Geschicklichkeit ist gefragt auf dem neuen Dirt-Bike-Parcours in Hösel. Die tolle Anlage kann jetzt genutzt werden. Foto: Maik Grabosch
Geschicklichkeit ist gefragt auf dem neuen Dirt-Bike-Parcours in Hösel. Die tolle Anlage kann jetzt genutzt werden. Foto: Maik Grabosch

Ratingen. Der Dirt-Bike-Parcours in Ratingen-Hösel kann ab sofort befahren werden. Eine Eröffnungsfeier findet am 28. August statt.

Schneller als erwartet ist eine neue Attraktion für Geländeradler fertig geworden, freut sich die Stadt Ratingen. Die an der Planung und dem Bau beteiligten Jugendlichen, die Baufirma und die Stadt als Bauherrin haben richtig Gas gegeben, um die Dirt-Bike-Anlage im Grünzug Fernholz in Hösel noch in diesem Sommer fertig zu bekommen. Und da selbst der TÜV bei der vorgezogenen Abnahme nichts zu bemängeln hatte, ist der Parcours für BMX- und Mountain-Biker jetzt betriebsbereit und kann ab sofort befahren werden.

Die von der Stadt Ratingen und dem Jugendrat geplante Eröffnungsfeier wird dann, wie geplant, am 28. August durchgeführt. Bis dahin wird sicherlich auch der eine oder andere Erfahrungsbericht vorliegen. Ein kurzes Video mit den Dirt-Bike-Fahrern aus Hösel hat der Jugendrat bereits produziert. Es soll auf Facebook und Instagram veröffentlicht werden.

Mit der Cross-Landschaft für MTB- und BMX-Fahrräder hat die Stadt eine Idee Ratinger Jugendlicher in die Tat umgesetzt und dabei eine günstige Gelegenheit genutzt. Durch den Bau eines Regenrückhaltebeckens in der Nähe gab es genug Erdaushub zum Modellieren der Strecke. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für kommunale Dienste haben das Projekt koordiniert.

Die Anlage kann bei Tageslicht genutzt werden. Größere Lärmemissionen befürchtet die Stadt Ratingen nicht, es handele sich beim Gelände-Radeln „um eine leise Sportart“. Im Rathaus geht man zudem davon aus, dass die engagierten Jugendlichen selbst dafür sorgen, dass auf „ihrer“ Anlage alles gut abläuft.

Das städtische Jugendzentrum Hösel, das die Patenschaft über die Anlage übernommen hat, wird gleichwohl vor allem in den ersten Tagen ein Auge auf den Dirt-Bike-Parcours haben, denn mit dem Betrieb einer solchen Anlage gibt es keine Erfahrungswerte.

Für Rückfragen steht Michael Hansmeier vom städtischen Jugendamt, Telefon 550-5131, zur Verfügung.