Zweimal wurde der spezielle Rettungswagen der Ratinger Feuerwehr zur Unterstützung angefordert. Foto: Feuerwehr Ratingen
Zweimal wurde der spezielle Rettungswagen der Ratinger Feuerwehr zur Unterstützung angefordert. Foto: Feuerwehr Ratingen

Ratingen. Am späten Samstagnachmittag ist die Ratinger Feuerwehr zweimal mit ihrem geländegängigen Rettungswagen im Einsatz gewesen.

Zunächst wurde der geländegängige Rettungswagen gegen 17.04 Uhr in das Waldstück „Hugenpoter Busch“ nahe Hösel gerufen. Laut Feuerwehr ist ein Radfahrer nach einem Zusammenstoß mit einem Reh gestürzt und hatte sich verletzt. Nach einer Erstversorgung vor Ort konnten der verletzte Radfahrer und das Rettungsdienst-Team wieder zum Rettungswagen gebracht werden. Von dort aus wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen 18.13 Uhr der nächste Einsatz – diesmal in Ratingen-Süd. Dort stellte die Besatzung des „Florian Ratingen 1-GW-Rett“ die Vorteile des Geländewagens erneut unter Beweis. Ein Wanderer war laut Feuerwehr auf einem Reitweg unterwegs, der sich an den Lohofweg anschließt und in den Düsseldorfer Stadtwald führt. Dort kollabierte der Mann, konnte aber noch einen Notruf absetzen.

Auch in diesem Fall wurden die Retter – in Begleitung des Notarztes – zu der schwer zugänglichen Einsatzstelle gefahren. Der Mann wurde im Anschluss mit dem regulären Rettungswagen in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht.

Bis 21 Uhr hatte der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus insgesamt 35 Einsätze zu bewältigen, resümiert die Feuerwehr zu dem Einsatzaufkommen am Samstag.