Unterricht am PC: An der Astrid-Lindgren-Schule konnte durch das Engagement des Metzkausener Bürgervereins bereits der Computerraum ausgestattet werden. Foto: André Volkmann
Unterricht am PC: An der Astrid-Lindgren-Schule konnte durch das Engagement des Metzkausener Bürgervereins bereits der Computerraum ausgestattet werden. Foto: André Volkmann

Mettmann. Das Schulministerium hat die konkrete Fördersumme für die Digital-Offensive bekannt gegeben.

Insgesamt stehen zusätzliche 178 Millionen Euro für die Anschaffung digitaler Endgeräte für Schülerinnen und Schüler bereit. Davon profitiert auch die Stadt Mettmann mit rund 204.000 Euro.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Martin Sträßer und Dr. Christian Untrieser erklären hierzu: „Nicht zuletzt die Corona-Krise hat gezeigt, dass das digitale Lernen stärker vorangetrieben werden muss. Jetzt gibt es gute Nachrichten für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die bisher nicht über die entsprechende Ausstattung für das digitale Lernen in den Schulen und von Zuhause aus verfügten.“

Mit dem Sofortausstattungsprogramm als Zusatzvereinbarung zum Digitalpakt 2019 bis 2024 würden Bund, Land und Kommunen kurzfristig die Möglichkeit schaffen, digitale Endgeräte zu erwerben und Schülerinnen und Schülern zur Verfügung zu stellen, so die beiden Abgeordneten. Mit 204.000 Euro könnten die Schulträger in der Stadt Mettmann nun mobile Endgeräte beschaffen und verleihen.

„Im Fokus steht die Chancengerechtigkeit für Schülerinnen und Schüler, deren Familien ein geringeres Einkommen zur Verfügung steht“, erklären Sträßer und Dr. Untrieser gemeinsam. „Mit diesen Investitionen werden wir den mit der Digitalstrategie eingeschlagenen Weg konsequent weiterverfolgen, damit unsere Schülerinnen und Schüler die beste Bildung erhalten.“