Per Drahtlosverbindung können Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses St. Elisabeth nun im Internet surfen. Foto: pixabay
Per Drahtlosverbindung können Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses St. Elisabeth nun im Internet surfen. Foto: pixabay

Mettmann. Freifunk im Neanderland  und das Haus St. Elisabeth stellen eine freie drahtlose Internetverbindung für Senioren zur Verfügung.

Sie schreiben Mails, nutzen Videotelefonie, chatten, surfen und spielen – gemeint sind die Bewohner des Senioren- und Pflegezentrums St. Elisabeth in Mettmann.

„Es gehört mittlerweile selbstverständlich zum Alltag dazu, dass Bewohner mit ihren Kindern, Enkeln oder Freunden und Bekannten per Chat kommunizieren und auf vielerlei Weise an der digitalen Welt teilhaben“, sagt Stefan Wigge, Geschäftsführer Haus Elisabeth. „Bereits vor der Corona-Pandemie war die Umsetzung der hausweiten Erreichbarkeit mittels WLAN für uns mit oberster Projektpriorität besetzt.“ Die Kontaktbeschränkungen und damit einhergehende Isolation haben dem flächendeckenden Ausbau einen weiteren Schub gegeben.

Gemeinsam mit dem Förderverein Freifunk im Neanderland stellt das Senioren- und Pflegezentrum nun ein sicheres und offenes WLAN zur Verfügung, das ohne Einschränkungen, Anmeldung oder ähnliche Hürden frei genutzt werden kann.

Damit sind die Zeiten vorbei, in denen jede Nutzerin und jeder Nutzer ein individuelles Passwort brauchte, um online gehen zu können. Freifunk reduziert nicht nur den bürokratischen Aufwand, sondern bringt den Bewohnern des Hauses St. Elisabeth – nicht nur in Zeiten von Corona – ein Gefühl von Nähe zu den Angehörigen.

Weitere Informationen unter www.neanderfunk.de/aber-bitte-mit-wlan/.