Die Kreuzung der Neanderstraße und Laubacher Straße. Foto: André Volkmann
Die Kreuzung der Neanderstraße und Laubacher Straße. Foto: André Volkmann

Mettmann. Der Mettmanner Ernesto Fernandez Saenz hat mit seiner Petition für mehr Fußgängersicherheit rund ums Rathaus bislang knapp 200 Unterstützer gewinnen können. Nach den Sommerferien hält das Thema Einzug in den Bürgerausschuss.

Als Familienvater liegt dem Mettmanner Ernesto Fernandez Saenz das Thema Verkehrssicherheit am Herzen, genauer Fußgängersicherheit – und zwar insbesondere im Bereich des Rathauses an der Neanderstraße. Sieben Gefahrenpunkte hat Saenz ausgemacht und detailliert beschrieben. „Besonders kritisch sind die Kreuzungen Neanderstraße/Laubacher Straße und Neanderstraße/Am Rathaus, sowie die Straßenkurve beim Übergang von der Eidamshauserstraße in die Neanderstraße“, so Saenz.

Die Straßenbereiche werden zu den Spitzenzeiten auch von Kindern der umliegenden Schulen frequentiert. So liegen die Katholischen Grundschule oder das Konrad-Heresbach-Gymnasium im Einzugsbereich der „Gefahrenpunkte“. Ernesto Fernandez Saenz kritisiert das Fehlen von Zebrastreifen, teilweise auch Verkehrszeichen.

Eine Kreuzung „extrem gefährlich“

Insbesondere die Kreuzung der Neandertraße und „Am Rathaus“ hält Saenz für „extrem gefährlich“. Er führt aus: „Die Autos, die aus „Am Rathaus“ kommen, fahren bergauf und sind durch den spitzen Winkel mit der Neanderstraße nur spät sichtbar! Ein Zebrastreifen und Tempo 30 in der Neanderstraße sind dringend nötig.“ 

Allerdings hat der Mettmanner nicht nur bauliche Maßnahmen im Blick, sondern auch das Verhalten einiger Verkehrsteilnehmender. Etwa im Bereich der Kreuzung „Am Rathaus“ und Laubacher Straße, wo unter anderem „Elterntaxis“ für ein hohes Verkehrsaufkommen sorgen würden.

Vor rund zwei Monaten hatte Saenz über die Webseite Change.org eine entsprechende Online-Petition gestartet – diese läuft immer noch. Fast 200 Unterstützer konnte der Mettmanner für seine Sache gewinnen. Ihre Zahl wächst langsam, aber stetig.

Nach den Sommerferien wird sich der Bürgerausschuss mit dem Thema beschäftigen. Die Tagung ist für den 18. August vorgesehen.