Die Aufschrift
Die Aufschrift "Rathaus" ist an einer Wand angebracht. Foto: Volkmann/symbolbild

Mettmann. Der Haushaltsplan 2020 ist von der Kommunalaufsicht genehmigt worden.

In der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 28. April 2020 (aufgrund der Coronapandemie mit Ratsbefugnis ausgestattet) ist der Haushalt für das Jahr 2020 mehrheitlich verabschiedet worden. Erträgen von 115.121.032 Euro stehen im Ergebnisplan Aufwendungen von 119.313.915 Euro gegenüber. Der Etat weist für das laufende Jahr einen Fehlbetrag von rund 4,2 Mio. Euro aus.

Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme für Investitionen erforderlich ist, wird auf 18.978.984 Euro festgelegt. Die mittelfristige Finanzplanung weist auch für die kommenden Jahre Haushaltsüberschüsse aus.

Corona-bedingte erwartete Finanzschäden werden aufgrund der vorliegenden Erlasslage des Landes NRW im Zuge des Jahresabschlusses als außergewöhnliches Ergebnis in einer entsprechenden Bilanzposition ausgewiesen und sind somit noch nicht im Haushaltsplan enthalten.

Dies gilt auch für das Jahr 2021. Auf diese Weise werden die Jahresergebnisse der Jahre 2020 und 2021 um die coronabedingten Finanzschäden bereinigt. Der Haushaltsplanentwurf für 2021 wird voraussichtlich im Dezember 2020 eingebracht.