Kämmerer Björn Kerkmann und Bastian Gebhardt von der Stadtverwaltung freuen sich, dass jeder das Netz kostenlos nutzen kann. Foto: Stadt Heiligenhaus
Kämmerer Björn Kerkmann und Bastian Gebhardt von der Stadtverwaltung freuen sich, dass jeder das Netz kostenlos nutzen kann. Foto: Stadt Heiligenhaus

Heiligenhaus. Die Stadt Heiligenhaus hat in Kooperation mit dem Förderverein Freifunk im Neanderland in den vergangenen Wochen das Projekt „WLAN von Kirche zu Kirche“ umgesetzt.

Wer in den vergangenen Tagen in der Innenstadt zwischen der St. Suitbertus Kirche und der alten Kirche entlang der Hauptstraße unterwegs war, hatte bereits Zugang zu einem freien und offenen WLAN, das ohne Einschränkungen, Anmeldung oder ähnliches frei genutzt werden kann.

Auch rund um das Rathaus steht das WLAN jetzt unter dem Namen „Freifunk“ zur Verfügung. Mit Unterstützung der Stadtwerke Heiligenhaus hat die städtische IT-Abteilung in den letzten Wochen insgesamt 15 sogenannte „Access-Points“ an den Straßenlaternen angebracht. Die betreffenden Straßenlaternen spenden nicht mehr nur Licht sondern verteilen auch das Freifunk-Netz in der Innenstadt.

Das Freifunk-Netz soll in nächster Zeit kontinuierlich weiter optimiert werden. Bei Freifunk kann jeder mitmachen. Die Stadt sucht aktiv Geschäftsleute im beschriebenen Gebiet, die mit ihrem eigenen Internetanschluss das Freifunk-Projekt unterstützen. Interessenten melden sich bitte bei der EDV-Abteilung der Stadt ([email protected]).

Wer generell Interesse hat das Freifunk-Netz in der Innenstadt weiter mit auszubauen, findet dazu weitere Informationen auf www.neanderfunk.de oder meldet sich direkt bei [email protected].

Über Freifunk im Neanderland

Das teilt der Verein Freifunk über sich mit: „Der Förderverein Freifunk im Neanderland versteht sich als digitaler Ortsverschönerungsverein im Kreis Mettmann. Unsere Mitglieder setzen sich ehrenamtlich für den Aufbau und Betrieb von gemeinschaftlichen, offenen und freien Kommunikationsnetzen ein, die jedem Menschen die digitale Teilhabe ermöglichen soll. Das Internet ist für uns schon lange kein Neuland mehr, wir sind die global vernetzten aber lokal handelnden Experten im Bereich Digitalisierung, die zum Mitmachen einladen und sich immer über Anregungen, Fragen aber auch Spenden freuen.“