Eine Filiale der Sparda-Bank West. Foto: Mathias Kehren
Eine Filiale der Sparda-Bank West. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Die Filiale der Sparda-Bank West in Velbert hat seit dem 26. Juni endgültig geschlossen. Das teilt das Institut mit, das diesen Schritt bereits Ende Oktober angekündigt hatte.

Die Gründe für die Anpassung der Filialstruktur sind heute aktueller denn je, heißt es von der Sparda: Immer weniger Kunden besuchten für ihre alltäglichen Bankgeschäfte eine Filiale, sondern bevorzutgen dafür digitale und immer häufiger mobile Lösungen. Die Coronakrise habe diesen Trend in den vergangenen Monaten noch einmal spürbar verstärkt. Seit dem 4. Mai konnten die Sparda-Kunden vor Ort ausschließlich Beratungstermine nach einer vorab erfolgen Terminabsprache bei einem Kundenberater wahrnehmen, so die Bank in ihrer Mitteilung. Die Mitarbeiter der Sparda-Filiale in Velbert verstärkten künftig die Filiale der Sparda-Bank West im Essener Südviertel.

Nach der Schließung müssen Kunden der Sparda-Bank West in Velbert für eine persönliche Beratung die Filialen in Wuppertal, Essen oder Mülheim aufsuchen. Die Kunden können selbst entscheiden, in welcher Filiale sie beraten werden möchten. Die Nutzung von Geldautomaten für Sparda-Kunden ist zum Beispiel bei den CashPool-Partnerbanken oder beim Einkauf in Supermärkten wie Netto, DM oder Penny möglich.