Ein Mikrofon in einem Sitzungssaal. Foto: pixabay
Ein Mikrofon in einem Sitzungssaal. Foto: pixabay

Ratingen. Die CDU-Fraktion hat bei der Stadt Ratingen beantragt, die Verkehrssituation in Homberg im Bezirksausschuss zu thematisieren und dazu Fachleute einzuladen.  

Entsprechende Fachleute der Stadtverwaltung und des Landesbetriebes Straßen NRW sollen danach zur nächsten Sitzung des Bezirksausschusses Homberg eingeladen werden.

„Auch wenn aktuell die Verkehrssituation in Homberg aufgrund der Pandemie merklich entspannter ist als sonst, gehen wir bei Normalisierung der Lage wieder von einer deutlich stärkeren Belastung aus. Deshalb stellen wir den Antrag an die Stadt Ratingen, dass zeitnah über die über die aktuelle Verkehrssituation in Homberg und die weiteren Planungen auf der L 422 informiert wird“, erklärt Mechthild Stock, CDU-Ratsmitglied und Vorsitzende des Ortsverbandes Homberg-Meiersberg-Schwarzbach.

Auf diese Weise wolle die CDU-Fraktion den Bürgern die Gelegenheit geben, sich aus erster Hand zu informieren. Das sei im letzten Jahr bereits „sehr gut angekommen“. Auch die Einrichtung der Linksabbieger-Spur von der L 422 in den Altenbrachtweg solle dabei thematisiert werden.

Die CDU-Fraktion erklärt dazu: „Auf der gut besuchten Bürgerversammlung vor rund einem Jahr hatten bereits die zuständigen Stellen der Stadt Ratingen in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Straßen NRW umfassend über die vorgesehenen Baumaßnahmen auf der L 422 und die Modernisierung der Steuerungstechnik für die Ampelanlagen informiert.“

„Die Baumaßnahmen zur Sanierung der Fahrbahndecke wurde bereits im Februar 2020 erfolgreich abgeschlossen“, weiß CDU-Ratsmitglied Claudia Luderich aus Homberg. „Allerdings konnten, so die Informationen des Landesbetriebes Straßen NRW und des städtischen Tiefbauamtes, die Arbeiten in Zusammenhang mit der Modernisierung der Steuerungstechnik für die Ampelanlagen wegen unvorhergesehener technischer Probleme noch nicht abschließend fertig gestellt werden.“

CDU-Fraktionsvorsitzender Ewald Vielhaus ergänzt: „Uns ist wichtig, dass die Bürger über den bisherigen Baufortschritt und die weiteren Planungen zeitnah informiert werden. Schließlich muss sich die Situation rund um den Dauerstau in Homberg dringend ändern.“