Die Grundschule Bergische Straße soll Mitteln aus dem "DigitalPakt-Schule" bekommen. Foto: Mathias Kehren

Velbert. NRW erhält aus dem „DigitalPakt Schule“ Fördermittel in Höhe von 1,054 Milliarden Euro, wobei auf Velbert bis 2024 insgesamt ein Anteil von rund 2,7 Millionen Euro entfällt. Mit den Mitteln ist der Ausbau der IT-Grundstruktur an den Schulen vorgesehen. Das teilt die Stadt Velbert mit.

Bürgermeister Dirk Lukrafka freut sich, dass die Stadt Velbert nun den ersten Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Düsseldorf über 317.594,62 Euro für vier Grundschulen erhalten hat. „Wir werden den Ausbau der IT-Grundstruktur nun mit Nachdruck voranbringen können“, so der Bürgermeister.

Mit den Fördermitteln sollen an der Grundschule Bergische Straße, an der Regenbogenschule, an der Katholischen Grundschule Velbert-Neviges und an der Max und Moritz Grundschule in Velbert-Langenberg das LAN-Netz und die Stromversorgung ertüchtigt sowie die Präsentationstechnik kabeltechnisch vorbereitet werden. Denn für den modernen Unterricht seien eine zeitgemäße, digitale Infrastruktur und Ausstattung mit einem leistungsfähigen Breitbandanschluss erforderlich, so die Verwaltung. Weitere Fördermittel für die übrigen Schulen würden derzeit von der Schulverwaltung beantragt.

„DigitalPakt Schule“

Mit dem sogenannten „DigitalPakt Schule“ wollen Bund und Länder für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik sorgen. Die Zuwendungen für die digitale Bildungsinfrastruktur dienen dem Ziel der Etablierung lernförderlicher digital-technischer Infrastrukturen und Lehr-Lern-Infrastrukturen sowie der Optimierung vorhandener Strukturen. Nach dem Ausbau der IT-Infrastruktur soll in einem weiteren Schritt die Anschaffung von digitalen Arbeitsgeräten und schulgebundenen mobilen Endgeräten finanziell gefördert werden.