Kerstin Ehmke-Putsch von Pro Mobil mit Inhaber Joachim Nissen. Foto: Pro Mobil e.V.
Kerstin Ehmke-Putsch von Pro Mobil mit Inhaber Joachim Nissen. Foto: Pro Mobil e.V.

Velbert. Edeka-Kunden können ihre Pfand-Bons nach der Flaschenabgabe in die grünen Box werfen und damit, getreu dem Motto der Aktion, „pfandtastisch helfen“. 

Die Spenden kommen dem Pro Mobil e.V. zugute, der mit den Geldern verschiedene Projekte realisiert, um Menschen mit Behinderung zu unterstützen. Eine neue Pfand-Spendenbox hängt bei Edeka Nissen.

Auch wenn die grüne Box bei Edeka Nissen neu ist, Inhaber Joachim Nissen unterstützt Pro Mobil schon lange „Dank der Unterstützung von Edeka Nissen, die bereits seit 2009 Pfandbon-Spenden an uns weiterleiten, konnten wir in den vergangenen Jahren viele Projekte realisieren und Menschen mit Behinderung viel Freude bereiten“, so Kerstin Ehmke-Putsch, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit bei Pro Mobil. „Die Spenden der Kunden haben es ermöglicht, dass wir unter anderem therapeutisches Reiten, Ferienfreizeiten oder auch für Menschen im Rollstuhl ein unglaubliches Klettererlebnis an einer mobilen Kletterwand anbieten konnten.“

Derzeit sammelt Pro Mobil für ein Liftsystem mit elektrischem Motor, das die Pflege der Bewohner erleichtern und die Gesundheit der Mitarbeiter schonen soll. Damit Spender wissen, wofür ihr Geld verwendet wird, hängt stets ein aktueller Aushang an der Pfandbox. Die Aktion basiert auf einer Idee des Inklusionsaktivisten Raul Krauthausen. Supermarkt-Kunden bietet sich die Möglichkeit, ihren Flaschenpfand für einen guten Zweck zu spenden.