Der Chefarzt der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Dr. med. Oliver Hofer freut sich mit zwei Intensiv-Pflegkräften über Schutzkittel. Foto: Lohmann
Der Chefarzt der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Dr. med. Oliver Hofer freut sich mit zwei Intensiv-Pflegkräften über Schutzkittel. Foto: Lohmann

Mettmann. Der Rotary-Club hat dem Evangelischen Krankenhaus in Mettmann rund 1.000 Schutzkittel gespendet.

„Corona stellt die Kliniken in unserem Land vor besondere Herausforderungen“, so Club-Präsident Dr. Michael Niklas. Bei der Versorgung von Patienten müsse der Schutz aller Mitarbeiter vor möglichen Infektionen sichergestellt werden.

Masken und Kittel sind für das Klinikpersonal wesentlich, um Infektionen vorzubeugen. Einen Abstand zum Patienten können Ärzte und das Pflegepersonal nicht in jeder Situation einhalten, insbesondere im Bereich der Notfallmedizin nicht. „Denn auch Patienten mit einer Blinddarmentzündung oder einem Herzinfarkt können sich schon infiziert haben und Virenträger sein, auch wenn sie noch keine Corona-Symptome zeigen“, so Niklas. Diese Mitarbeiter müssen sich durch FFP-Masken und Schutzkleidung schützen.

Der Rotary-Club Mettmann hat dem Evangelischen Krankenhaus daher über eine Spende rund 1.000 zusätzliche Schutzkittel zur Verfügung stellen können. „Verbunden ist damit ein Dank für das Engagement des EVK in Mettmann zum Schutz der städtischen Bevölkerung“, erklärt der Club-Präsident abschließend.