Codierte Fahrräder lassen Diebe erfahrungsgemäß eher stehen, so der Fahrrad-Club. Foto: Mathias Kehren
Codierte Fahrräder lassen Diebe erfahrungsgemäß eher stehen, so der Fahrrad-Club. Foto: Mathias Kehren

Heiligenhaus. Der Niederbergische Fahrrad-Club bietet weist auf seine kommenden Codier-Aktionen hin. Wegen Corona ist eine Terminvereinbarung erforderlich.

Die nächsten Termine sind am Mittwoch, 27. Mai, und am Mittwoch, 3. Juni, jeweils ab 15 Uhr am Panorama-Radweg am alten Bahnhof Heiligenhaus (Westfalenstraße 14) in Heiligenhaus. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer  02056/24503 ist zwingend erforderlich, damit eine feste Uhrzeit für die Codierung vergeben werden kann und keine Wartezeiten entstehen. Nicht angemeldete Fahrräder müssen abgewiesen werden, ein eigener Kugelschreiber ist außerdem mitzubringen.

Bei der Codierung wird eine individuelle Buchstaben- und Nummern-Kombination in den Rahmen des Fahrrades graviert. Fahrraddiebe lassen deshalb codierte Fahrräder oft stehen. Sollte das Fahrrad dennoch gestohlen werden, kann die Polizei bzw. das Fundbüro mittels der Nummer die Täter überführen und die Eigentümer ermitteln. Die Codierung ist nicht ohne Spuren zu hinterlassen aus dem Rahmen zu entfernen. Carbon- und Titanrahmen können nicht codiert werden.

Aus sozialen Gründen wird keine Gebühr erhoben, damit jede/r das eigene Fahrrad codieren lassen kann. Menschen, die es sich leisten können, werden abr um eine solidarische Spende pro Fahrrad von beispielsweise 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren gebeten. Damit werden unter anderem die rund 5.000 Euro teuren Codiergeräte finanziert.

Für die Gravur ist weiterhin eine Einverständniserklärung zu unterschreiben (bei Minderjährigen von den Eltern). Mitzubringen sind zudem der Personalausweis und (soweit vorhanden) der Kaufbeleg für das Rad. Bei Pedelecs muss der Schlüssel für den Batteriekasten mitgebracht werden.

Weitere Infos gibt es unter http://nfc-heiligenhaus.de/fahrradcodierung/