Husten oder Niesen kann auch in Corona-Zeiten durch Allergien oder Asthma bedingt sein. Foto: pixabay
Husten oder Niesen kann auch in Corona-Zeiten durch Allergien oder Asthma bedingt sein. Foto: pixabay

Kreis Mettmann. Am Mittwoch, 20. Mai, beraten Experten in der Zeit von 16 bis 19 Uhr telefonisch im Rahmen einer Aktion des Deutschen Allergie- und Asthmabundes zum Thema „Pollenallergie und Asthma in Corona-Zeiten“.

Husten, Heiserkeit, Atembeschwerden – wer diese drei Symptome an sich wahrnimmt, denkt derzeit häufig an eine Coronavirus-Infektion. Doch dieselben Symptome treten bei allergischem Asthma auf. Darauf weist der Deutsche Allergie- und Asthmabund hin, der daher zur Aufklärung eine Telefonsprechstunde mit Experten anbietet.

Patienten mit einem allergiebedingten Asthma sind daher verunsichert, wenn sie Beschwerden haben. Das gilt auch für Menschen mit einer Pollenallergie, die häufig die Vorstufe zu einem allergischen Asthma ist. Zudem fragen sich Betroffene, ob sie im Falle einer Coronavirus-Infektion ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf aufweisen.

Vier Experten stehen telefonisch für Fragen bereit:

  • Prof. Dr. med. Eckhardt Hamelmann; Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinder-Pneumologie, Allergologie und Infektiologie, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Evangelisches Klinikum Bethel, Leiter des Department für Kinderheilkunde der Medizinischen Fakultät an der Universität Bielefeld.
  • Prof. Dr. med. Ludger Klimek; Facharzt für HNO-Heilkunde, Allergologie, Umweltmedizin, Naturheilverfahren, Leiter des Zentrums für Rhinologie und Allergologie, Wiesbaden.
  • Dipl.-Biologin Anja Schwalfenberg; Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DAAB-Beratungsteam zum Thema Asthma, Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V., Mönchengladbach.
  • Prof. Dr. med. Randolf Brehler; Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Phlebologie und Umweltmedizin, Oberarzt an der Klinik für Hautkrankheiten, Allergologie, Berufsdermatologie und Umweltmedizin, Universitätsklinikum Münster.

Das Lesertelefon in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. bietet Betroffenen die Gelegenheit, sich mit ihren Fragen zum Thema Allergie, Asthma und Corona direkt an die Expertinnen und Experten zu wenden: am Mittwoch, 20. Mai, von 16 bis 19 Uhr unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 060 400 00.