Zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Mettmann bei Löscharbeiten im Bereich der deutsch-niederländischen Grenze im Kreis Viersen. Foto: Feuerwehr Mettmann
Zwei Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Mettmann bei Löscharbeiten im Bereich der deutsch-niederländischen Grenze im Kreis Viersen. Foto: Feuerwehr Mettmann

Mettmann. Nach ihrem Einsatz an der niederländisch-deutschen Grenze sind die Mettmanner Brandschütze wohlbehalten in die Kreisstadt zurückgekehrt.

Abgekämpft, aber unverletzt sind die acht Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr am Dienstagabend gegen 21 Uhr von ihrem Einsatz im Kreis Viersen vom stellvertretenden Wehrleiter Matthias Mausbach auf der Wache in Empfang genommen worden. Sie waren am Dienstagmorgen gegen 3 Uhr als Unterstützung im Kampf gegen die Waldbrände im Bereich der deutsch-niederländischen Grenze ausgerückt. „Sie sind stolz und mit einer großen Menge an Erfahrung zurückgekommen“, sagte Mausbach.

Nach aktueller Lage ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es zu einer erneuten Alarmierung kommen könnte, so Mausbach. Durch aufkommende Winde sei das Feuer in der Nacht wieder angefacht worden und werde die Einsatzkräfte vor Ort vor weitere Herausforderungen stellen.

Die Feuerwehr Mettmann ist Teil der Bezirksbereitschaft 4 im Regierungsbezirk Düsseldorf, die am Dienstag zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Waldbrände angefordert worden war. Dazu gehören die Wehren aus dem Kreis Mettmann, aus Düsseldorf und dem Rhein-Kreis Neuss.