Busse der Rheinbahn stehen im Depot. Foto: André Volkmann
Busse der Rheinbahn stehen im Depot. Foto: André Volkmann

Düsseldorf. Die Rheinbahn setzt ab sofort weitere Schutz- und Hygienemaßnahmen um. 

Seitdem die Landesregierung am 15. März die Regelungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie beschlossen hat, setzt auch die Rheinbahn bereits Sicherheits- und Hygienemaßnahmen um. Dazu zählen das Schließen des Einstiegs vorne, das Einstellen des Ticketverkaufs beim Fahrer oder das Anbringen von Schutzfolien in den Bussen.

Ergänzend dazu gibt es ab sofort weitere Aktionen, um die Gesundheit von Fahrgästen und Fahrern zu schützen:

  • Die Rheinbahn verteilt aktuell Mund-und-Nasen-Schutz an Fahrgäste, die selbst keinen Schutz dabeihaben. Es steht nur eine begrenzte Anzahl zur Verfügung.
  • Service-Mitarbeiter begleiten den Einstieg an zentralen und stark genutzten Haltestellen, damit in den Fahrzeugen genug Platz bleibt, um den Abstand einzuhalten.
  • Durchsagen und Aushänge informieren über die wichtigen Verhaltensregeln zum Schutz vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus.
  • Fahrzeuge und insbesondere Einrichtungen wie Haltestangen und Fahrkartenautomaten, mit denen Fahrgäste in Berührung kommen, werden an den wichtigsten Endhaltestellen tagsüber verstärkt gereinigt.

Mithelfen müssen auch die Fahrgäste: „Die Gesundheit unserer Fahrgäste und Mitarbeiter hat höchste Priorität“, so Klaus Klar, Vorstandsvorsitzender und Arbeitsdirektor der Rheinbahn: „Wir möchten, dass Sie auch in diesen Zeiten gut und sicher mit der Rheinbahn an Ihr Ziel kommen. Helfen Sie uns dabei und schützen Sie sich und andere, indem Sie ausreichend Abstand halten und einen Mund-und-Nasen-Schutz tragen, wie wir sie auch verteilen“.

Unter anderem sollen Fahrgäste daran denken, ihren eigenen Mund-und Nasen-Schutz mitzunehmen und auf das Kontingent der Rheinbahn nur im Ausnahmefall zurückzugreifen.

In einer Woche, ab Montag, 27. April, nimmt die Rheinbahn den Normalbetrieb wieder auf.