In Velbert ist ein Mercedes Vito komplett ausgebrannt. Foto: Feuerwehr Velbert
In Velbert ist ein Mercedes Vito komplett ausgebrannt. Foto: Feuerwehr Velbert

Velbert. Am Dienstagnachmittag, 14. April, ist der Transporter eines 40-jährigen Velberters in Flammen aufgegangen. Der Fahrer konnte sein Fahrzeug am Straßenrand abstellen und verlassen, die Feuerwehr rückte zum Löschen aus.

Der Velberter war auf der Langenberger Straße stadtauswärts unterwegs, als er Rauch im Innern seines Mercedes Vito bemerkte, berichtet die Feuerwehr. Der Fahrer habe den Wagen daraufhin auf der Bushaltestelle hinter dem Kreisverkehr Siemensstraße zum Stehen gebracht. Als er die Motorhaube öffnete, seien ihm schon die Flammen entgegen geschlagen. Der Versuch, diese zu ersticken, sei aber nicht erfolgreich gewesen, berichtet die Wehr.

Als nur Minuten später die hauptamtliche Wache der Feuerwehr Velbert eintraf, brannte das Fahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Die angrenzende Böschung und ein unmittelbar neben der Haltestelle stehender Baum waren laut Feuerwehr ebenfalls schon angesengt.

Ein Trupp unter Atemschutz brachte das Feuer in dem Mercedes sowie an Baum und Böschung unter Kontrolle, zum Löschen versteckter Brandnester in dem Fahrzeug setzten die Einsatzkräfte außerdem Löschschaum ein. Nach rund einer Stunde konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden.

Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden, die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest, so die Feuerwehr. Die ebenfalls alarmierte Polizei hatte die Langenberger Straße zwischen dem Kreisverkehr Siemensstraße und der Kreuzung Bökenbusch-/Rottberger Straße bereits bei Eintreffen der Feuerwehr in beiden Richtungen gesperrt und leitete den Verkehr während der Lösch- und Aufräumarbeiten um.

Nach dem aktuellen Stand polizeilicher Ermittlungen wurde das Feuer im Vito durch einen technischen Defekt im Motorraum des fahrenden Mercedes verursacht. Der entstandene Sachschaden am total zerstörten Mercedes Vito 115 CDI wird von der Polizei auf 10.000 Euro geschätzt.

Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf 10.000 Euro. Foto: Polizei
Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf 10.000 Euro. Foto: Polizei