Mit roten und blauen Punkten konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Stellen auf einem Stadtplan markieren, die ihrer Meinung nach für Fußgänger und Radfahrer kritisch sind. Foto: Kreisstadt Mettmann
Mit roten und blauen Punkten konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Stellen auf einem Stadtplan markieren, die ihrer Meinung nach für Fußgänger und Radfahrer kritisch sind. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Rund 100 Mettmanner Bürgerinnen und Bürger haben am 5. März an der Auftaktveranstaltung zum Bürgerworkshop „Mobilität in Mettmann“ in der Neandertalhalle teilgenommen. Die Dokumentation der Ergebnisse steht nun auf der städtischen Internetseite zum Abruf bereit.

Bürgermeister Thomas Dinkelmann und Baudezernent Kurt Werner Geschorec zeigten sich von der Resonanz und dem Engagement beeindruckt: „Mit diesem Format der Bürgerbeteiligung bieten Verwaltung und Politik den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, aktiv am Verkehrsentwicklungsplan der Kreisstadt mitzuarbeiten.“

So konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Problemlagen, Zielen und Handlungsfeldern der Verkehrsentwicklung äußern. Fast drei Stunden lang beschäftigten sie sich intensiv und engagiert mit den Verkehrsproblemen in der Stadt, zeigten auf, wo es ihrer Meinung nach nicht gut läuft, Verkehrssituationen verbessert oder entschärft werden müssten, wo Handlungsbedarf besteht.

Thema waren u.a. die Verkehrsbelastungen in der Innenstadt, die vor allem im Bereich Lutterbecker-, Eich- und Düsseldorfer Straße, aber auch auf der Nordstraße massiv zugenommen hätten. Die Zunahme des Verkehrs führe auch zu größeren Gefahren für Fußgänger und Radfahrer, für die insgesamt zu wenig Radwege zur Verfügung stünden.

Heruntergeladen werden kann die Dokumentation auf der Interseite der Stadt Mettmann.