Karl-Heinz Nacke und Stephen Harrison verantworten die Organisation. Fotos: Mathias Kehren
Karl-Heinz Nacke und Stephen Harrison verantworten die Organisation. Fotos: Mathias Kehren

Velbert. Am 16. Mai sollte in der Apostelkirche die siebte „Velberter Operngala“ stattfinden. Daraus wird nichts: Die Veranstaltung ist wegen der Corona-Lage auf den 6. Dezember verschoben worden. 

Wegen der Corona-Pandemie und des in ganz NRW geltenden Kontaktverbots, wird die siebte Velberter Operngala in der Apostelkirche in Absprache mit der Kirchengemeinde Velbert-Dalbecksbaum auf Sonntag, 6. Dezember verschoben. Das Gala-Konzert beginnt am Nikolaustag um 16 Uhr. Das teilt Konzertveranstalter Karl-Heinz Nacke mit, der zudem darauf hinweist, dass bereits erworbene Eintrittskarten ihre Gültigkeit behalten.

Wie Schirmherr Heinz Schemken und Organisator Karl-Heinz Nacke betonen, werde weiterhin das Ziel verfolgt, den Erlös aus dem Konzert für „Kinder in Not“ zur Verfügung zu stellen. So soll das Kinderhilfswerk Unicef und Projekte in Velbert unterstützt werden.

Weil die „Velberter Operngala“ vom Frühjahr in den Winter, genauer in die Vorweihnachtszeit, verschoben worden ist, wird auch das Program entsprechend angepasst, informiert Nacke. Die Opern-Solisten singen Lieder der Advents- und Weihnachtszeit, darunter Laudate Dominum; Leise rieselt der Schnee oder Vom Himmel hoch da komm ich her. Auch das Duett aus Humperdings Märchenoper Hänsel und Gretel, der „Abendsegen“, wird in der Apostelkirche erklingen.

Den festlichen Abschluss des Konzertes, das Operndirektor Stephen Harrison am Flügel begleitet, bildet das „Ave Maria“.

Da die Gala verschoben und nicht abgesagt worden ist, läuft auch der Ticketverkauf weiter. Eintrittskarten sind zum Preis von 18 bei „Tourist-Marketing“ in Velbert erhältlich.