Der angeforderter Rettungshubschrauber brach ohne den Patienten zum Rückflug auf. Foto: Feuerwehr Heiligenhaus
Der angeforderter Rettungshubschrauber brach ohne den Patienten zum Rückflug auf. Foto: Feuerwehr Heiligenhaus

Heiligenhaus. Die Feuerwehr Heiligenhaus hat am Samstag den Rettungsdienst bei der Bergung eines übergewichtigen Patienten unterstützt.

Am Samstag forderte die Kreisleitstelle Mettmann die Heiligenhauser Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes an. Rettungskräfte konnten einen Patienten bei einem medizinischen Notfall nicht ohne Hilfe zum Krankenhaus bringen. Der Grund für die ungewöhnlichen Maßnahmen war sein hohes Körpergewicht.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr trugen den Patienten mit einem speziellen Rettungstuch zunächst das Treppenhaus herunter. Weil ein herkömmlicher Rettungswagen für die Fahrt zum Krankenhaus nicht ausreichte, wurde parallel ein Rettungshubschrauber angefordert. Das Problem: Aufgrund des Umfangs des Patienten war ein Transport mit dem Rettungshelikopter nicht möglich.

Die Feuerwehr forderte sodann einen Transportlastwagen an, den die Rettungskräfte zu einem Rettungsfahrzeug umfunktionierten. Zusammen mit dem Rettungsdienst brachte die Feuerwehr den Patienten in einer Kolonne zum Helios-Klinikum Niederberg. Am Krankenhaus unterstützen die Kräfte der Feuerwehr das Krankenhauspersonal bei der Übergabe.