Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu Identität, Herkunft, Verbleib und Motivation der beiden bislang unbekannten Tatverdächtigen machen? Foto: Polizei
Die Polizei fragt: Wer kann Angaben zu Identität, Herkunft, Verbleib und Motivation der beiden bislang unbekannten Tatverdächtigen machen? Foto: Polizei

Kreis Mettmann. Die Kreispolizeibehörde fahndet auf Beschluss des Amtsgerichts Düsseldorf nach einer Frau und einem Mann, die verdächtigt werden, unter anderem in Hilden Betrugsdelikte verübt zu haben. 

In der Zeit von Dezember 2019 bis Januar 2020 kam es laut Polizei zu mehreren Betrugsdelikten, die von den derzeit noch unbekannten Tätern mithilfe von rechtswidrig erlangten Debitkarten ausgeübt wurden. Diese Debitkarten wurden auf dem Postweg entwendet und anschließend an Geldautomaten in Düsseldorf, Neuss und Hilden eingesetzt, aber auch für Einkäufe mittels Lastschriftverfahren genutzt. „Es entstand hierbei ein Gesamtsachschaden von circa 30.400 Euro“, so die Polizei.

Die Ermittlungen der Polizei haben bisher noch nicht zur Identifizierung der Tatverdächtigen geführt. Daher wendet sich die Kreispolizeibehörde Mettmann nun auf Beschluss des Amtsgerichts Düsseldorf mit Fotos aus den Überwachungskameras an die Öffentlichkeit und fragt: Wer kann Angaben zu Identität, Herkunft, Verbleib und Motivation der beiden bislang unbekannten Tatverdächtigen machen?

Das Fahndungsfoto zeigt einen bislang unbekannten männlichen Tatverdächtigen sowie eine zusätzlich aufgetretene unbekannte weibliche Tatverdächtige. Die Kreispolizeibehörde verspricht sich von der Veröffentlichung der Aufnahmen eine Identifizierung der bisher unbekannten Personen und somit eine Klärung der erheblichen Betrugsserie.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103 898 – 6410, jederzeit entgegen.