Wülfrath. Am Dienstagabend ist das Halbfinale des HVN-Pokals zwischen dem TB Wülfrath und dem TV Aldekerk ausgespielt worden.
Im Halbfinalspiel standen die beiden Ersten der 3. Liga und der Regionalliga gegenüber. Aldekerk hat sich zum Ziel gesetzt, in dieser Saison in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Der Klassenunterschied war spürbar, Wülfrath hielt jedoch zeitweise gut dagegen. Die Wülfratherinnen überzeugten mit ihrer Defensivleistung, waren im Angriff aber nicht mutig genug.
Bis zur 19. Minute (10:7) heilten die TBW-Damen mit dem TV Aldekerk mit. Einfachen Tore über schnelle Gegenstöße konnten die Wülfrather Handballerinnen weitestgehend unterbinden, zudem profitierte die Mannschaft von ihrer Abwehrstärke. Unglücklich: Bereits in der ersten Hälfte des Spiels mussten die Wülfratherinnen sieben Siebenmeter hinnehmen.
In der zweiten Hälfte ließ die Durchschlagskraft des Turnerbundes nach. Abspielfehler bestrafte Aldekerk gnadenlos mit Tempogegenstößen. In der zweiten Halbzeit gelangen Aldekerk dennoch nur elf Tore – die gute Leistung von Johanna Giebisch war ein Grund dafür. „Wenn wir mit mehr Mut auf die Nahtstellen gegangen wären, hätten wir ein etwas besseres Ergebnis erzielen können – mehr aber auch nicht“, heißt es von des Vereinsverantwortlichen des TB Wülfrath.
Im Final des HVN-Pokals trifft Halbfinalsieger Aldekerk nun auf die Fortuna aus Düsseldorf.
Spielstatistiken:
Spielfilm:
1:0 2:1 3:2 4:3 8:4 9:6 10:7 14:8 15:9 17:10
18:10 22:11 23:13 24:14 26:15 28:16 28:17
TBW:
Friederike Büngeler (1), Kirsten Buiting (3), Johanna Buschhaus, Lena Feldstedt (3), Simone Fränken (1), Johanna Giebisch, Loreen Jakobeit (2), Lui Kieckbusch (2/2), Lisa Klanz, (5), Kristin Meyer (1), Melina Otte (1), Paula Stausberg (3)
Sonstiges:
Jule Kürten war verhindert. Lisa Sippli fehlte verletzungsbedingt.
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