Nach dem bewaffneter Raubüberfall auf einen Busfahrer am ersten Adventssonntag: Die Polizei sucht nach diesen beiden Männern. Foto: Polizei
Nach dem bewaffneter Raubüberfall auf einen Busfahrer am ersten Adventssonntag: Die Polizei sucht nach diesen beiden Männern. Foto: Polizei

Velbert. Nach dem bewaffneten Raubüberfall auf einen Busfahrer am 1. Dezember an der Schmalenhofer Straße in Velbert-Mitte, sucht die Polizei nun öffentlich, mithilfe von Phantombildern nach den beiden Tätern. 

Am noch helllichten Tag, laut Polizei gegen 15.40 Uhr, ist am ersten Adventssonntag (1. Dezember 2019) an der Schmalenhofer Straße in Velbert-Mitte ein 59-jähriger Busfahrer von insgesamt drei unbekannten Männern überfallen worden (wir berichteten).

Während ein nicht genauer beschriebener Täter außerhalb des Busses „Schmiere stand“, wurde der Busfahrer von zwei weiteren Tätern mit einem Messer bedroht und durch einen Faustschlag ins Gesicht leicht verletzt. So gelangte das Trio an mehrere Hundert Euro Beute, mit der sie dann zu Fuß in Richtung Putschenholz und weiter in unbekannte Richtung flüchteten.

Weil die bisherigen Ermittlungsmaßnahmen nicht zum Auffinden der Täter führten, wendet sich die Polizei nun mit vom Landeskriminalamt NRW erstellten Phantombildern an die Bevölkerung. Auf richterlichen Beschluss hat die Velberter Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung nach zwei Männern eingeleitet, die zudem wie folgt beschrieben werden.

Haupttäter (rechtes Bild / Täter mit dem Messer):

  • männlicher Ausländer
  • sprach gebrochenes Deutsch mit bulgarisch klingendem Akzent
  • ca. 30 bis 40 Jahre alt
  • ca. 180 cm groß und stabil
  • hellhäutig
  • bekleidet mit langer schwarzer Jacke, schwarzen Handschuhen und schwarzer Mütze, die bis über die Ohren gezogen war
  • führte eine Tageszeitung und das etwa 30 cm lange Brotmesser mit sich

Komplize (linkes Bild / Schläger):

  • männlich
  • ca. 20 bis 30 Jahre alt
  • kurze schwarze Haare
  • helle Bekleidung und eine graue Kappe auf dem Kopf

Sachdienliche Hinweise zur möglichen Identität, zu Herkunft und Verbleib der abgebildeten Männer, nehmen die Polizei in Velbert unter der Rufnummer 02051 946-6110 sowie in dringenden Fällen auch der polizeiliche Notruf 110 jederzeit entgegen.