Am Telefon fragen die Mitarbeiter der Wuppertaler Stadtwerke nicht nach persönlichen Daten. Foto: Symbolbild (pixabay)
Am Telefon fragen die Mitarbeiter der Wuppertaler Stadtwerke nicht nach persönlichen Daten. Foto: Symbolbild (pixabay)

Wuppertal. In Wuppertal treiben derzeit Telefonbetrüger ihr Unwesen, die behaupten, im Auftrag der Wuppertaler Stadtwerke zu agieren. Das teilen die WSW mit.

Mehrfach hätten sich Kunden bei den Wuppertaler Stadtwerken gemeldet, um zu berichten, dass sie nach Zählernummern gefragt worden seien. In einigen Fällen hätten die Anrufer direkt neue Stromverträge angeboten.

Dabei scheinen die Anrufer auch das sogenannte ‚Spoofing‘ zu nutzen: Beispielsweise mithilfe einer App kann man dabei die Anrufkennung beliebig ändern. Bei einigen Kunden erschien so die Nummer der WSW-Zentrale (569-0) im Display. Derartige Technologien stellen einen Verstoß gegen das Telekommunikationsgesetz dar.

Die WSW stellen dazu fest, dass keine Geschäfte am Telefon gemacht werden. „Unsere Mitarbeiter fragen auch nicht nach persönlichen Daten wie etwa Zählernummern, die kennen wir als Vertragspartner der Kunden natürlich“, verdeutlicht Vertriebsleiter Andreas Brinkmann.

Die Wuppertaler Stadtwerke empfehlen in solchen Fällen, das Gespräch abzubrechen, bevor der Anrufer Schaden anrichten könne und ein nicht gewollter Vertrag im Briefkasten liege.