Mit 2:4 mussten sich die Ice Aliens den Bären aus Neuwied geschlagen geben. Foto: Ronny Rehbein
Mit 2:4 mussten sich die Ice Aliens den Bären aus Neuwied geschlagen geben. Foto: Ronny Rehbein

Ratingen. Mit voller Stärke sind die Ice Aliens am Sonntagabend am Sandbach vor heimischen Fans angetreten. Die kämpferische Partie gegen die Neuwieder Bären ging am Ende dennoch mit 2:4 verloren.

Unter den Augen des Ratinger Prinzenpaares samt Gefolge gerieten die Ice Aliens, wie so oft in der Saison, bereits in der dritten Spielminute durch Fröhlich in Rückstand. Nachdem erneut Fröhlich auf 0:2 gestellt hatte, gaben sich die Ice Aliens aber nicht auf. Die Angriffsbemühungen wurden erhöht und Neuwied lauerte nur auf Konter. Doch das Pech im Abschluss griff auch an diesem Abend. Das, was die Abwehr der Bären durchließ, fischte der an diesem Abend sehr starke Justin Schrörs weg. So ging es mit diesem 0:2 in die erste Pause.

Die nutzte das Prinzenpaar auf dem Eis Orden zu verteilen und den Ice Aliens viel Erfolg zu wünschen. Die Bären hatte dies wohl missverstanden, denn wieder war es Fröhlich, der in der 25. Minute seinen Hattrick vollendete. Den Gastgebern war es nicht vergönnt, den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch die Defensive stand nun sicherer und ließ keinen weiteren Treffer zu. Das gleiche Bild zeigte sich auch im letzten Spielabschnitt. Die Ice Aliens drängten auf den Anschluss, Neuwied verteidigte geschickt.

Es brauchte bis zu 48. Minute, als Tim Brazda denn Bann brach und den Anschlusstreffer erzielte. Die Zuschauer legten nun auch noch eine Schippe drauf und unterstützten die Ice Aliens lautstark. Als Fischbuch 29 Sekunden vor der Schlusssirene auf 2:3 erhöhte, schien alles möglich. Trainer Andrej Fuchs nahm eine Auszeit und sprach den Zeitpunkt ab, wann Felix Zerbe aus dem Tor gehen sollte. Leider ging das Konzept nicht auf, denn bei 59:52 war der letzte Konter der Bären erfolgreich.

Am kommenden Freitag haben die Ice Aliens die Chance auf eine Revanche, denn dann stehen die Neuwieder Bären wieder am Sandbach auf dem Eis.