Heiligenhaus. Unruhig hat der Sonntag, 15. Dezember, der Freiwilligen Feuerwehr begonnen. Bereits um kurz nach 2 Uhr in der Nacht sind die Einsatzkräfte zu ihrem ersten Einsatz gerufen worden.
Von 2.20 Uhr in der Nacht bis 12.14 Uhr piepsten die Funkmelder vier Mal für die diensthabende Löschgruppe. An drei Bäumen wurde gesägt, einmal rückten die Retter zu einer Wohnung an der Erich-Ollenhauer-Straße aus, um eine Tür zu öffnen.
Um 2.20 Uhr alarmierte die Leitstelle eine Löschgruppe mit dem Stichwort „Person hinter verschlossener Tür“. An der Erich-Ollenhauer-Straße öffnete ein Bewohner die Tür seiner Wohnung nicht mehr, nur das Bellen eines Hundes war zu hören. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich dann heraus, dass der Bewohner im Urlaub war. Der Hund wurde zwischenzeitlich von Angehörigen betreut, bliebt aber in der Wohnung.
Um 7.31 Uhr rückte die Löschgruppe an die Isenbügeler Straße aus. Ein Baum war abgeknickt und hing in einer Stromleitung fest. Die Helfer sägten die Teile des Baumes mit einer Motorkettensäge heraus und riefen den Energieversorger zur Kontrolle der Stromleitung zur Hilfe. Der Einsatz dauerte rund eine Stunde.
Noch während des laufenden Einsatzes eröffnete die Leitstelle um 7.50 Uhr einen weiteren Einsatz an der Ruhrstraße. Dort war der Teil eines Baumes auf die Straße gefallen – diesmal reichte eine Bügelsäge zur Beseitigung aus.
Um 12:14 Uhr beorderte die Leitstelle die Freiwillige Feuerwehr an die Bleibergstraße. Dort ist ein Ast von einer Birke abgebrochen und auf einen parkenden Wagen gestürzt. Um weitere Gefahren auszuschließen, sägten die Wehrleute zudem weitere Äste des Baumes ab.
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