Velbert. 17 Schulen sollen im nächsten Vierteljahr an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Auch alle anderen Schulen in Velbert sollen später folgen.
Was in anderen Städten Unternehmen der Telekommunikation machen, übernehmen in Velbert die Stadtwerke: Nach Wasser, Strom und Gas wollen sie die Stadt mit einem vierten großen Netz versorgen, dem Glasfasernetz.
Der Ausbau im Bereich Röbbeck ist fertig, in Neviges und Tönisheide weit vorangeschritten. Rund 6.500 digitale Kunden haben die Stadtwerke schon, berichtet Geschäftsführer Stefan Freitag. Von den geplanten Investitionen von 20,1 Millionen Euro sind bereits 15,2 Millionen Euro verbaut. Bald werden die Stadtwerke bereits 65 Kilometer Glasfaserkabel verlegt haben.
Zusätzlich zu den genannten Gebieten werden in einem anderen Schritt das Rathaus und 17 Schulen an das neue Netz angeschlossen, darunter die Gymnasien, die Gesamtschulen und die Realschule. Ende des ersten Quartals sollen die Hausanschlüsse liegen. Danach muss noch die Verkabelung in den Gebäuden erfolgen. Dafür stellt die Stadt fünf Millionen Euro in den nächsten Jahren zur Verfügung. Dann kann das neue Glasfasernetz auch im Unterricht verwendet werden. Als erstes dürfte davon das Nikiolaus-Ehlen-Gymnasium profitieren, wo der Innenausbau schon vorangeschritten ist.
Für Firmenkunden sind die Stadtwerke eine Kooperation mit der Firma Telekommunikation Mittleres Ruhrgebiet (TMR) eingegangen. So können spezielle Lösungen für Unternehmen angeboten werden. Zwölf Velberter Großkunden sind bereits unter Vertrag. 13. Großkunde ist die Stadt Velbert, die auf diesem Weg den Anschluss der Schulen ans Netz sicherstellt.
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