Die Ice Aliens erzielten kurz Vor Schluss den Ausgleich und gewannen die Partie gegen Neuss in der Verlängerung. Foto: Ice Aliens
Die Ice Aliens erzielten kurz Vor Schluss den Ausgleich und gewannen die Partie gegen Neuss in der Verlängerung. Foto: Ice Aliens

Ratingen. Das Freitagsspiel zwischen Ratingen und Neuss haben die Ice Aliens mit einem 5:4 nach Verlängerung für sich entschieden.

Vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit lagen die Ratinger mit 2:4 zurück. Was dann folgt, war ein letztes Aufbäumen. Mit Erfolg: das Aufbauspiel funktionierte in der Schlussphase, die Abschlüsse waren zwingender.
Innerhalb von zwei Minuten stellte Tobi Brazda den Ausgleich her. Zunächst hatte ihm Alexander Brinkmann und Lorenzo Maas aufgelegt, das 4:4 bereiteten Maas und Dustin Schumacher vor.
In der zehnminütigen Verlängerung mit drei gegen drei Feldspielern war die Partie dann bereits nach 1:45 Minuten entschieden. Lorenzo Maas nahm in der neutralen Zone die Scheibe zu einem Konter auf, fuhr alleine auf den Gästetorhüter Passmann zu und versenkte die Scheibe im oberen linken Eck.
Gästetrainer Daniel Benske war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, haderte jedoch indirekt mit den Schiedsrichtern. Ice Aliens Coach Andrej Fuchs fand klare Worte: Es reicht nicht, nur vier Minuten Eishockey zu spielen, ein Spiel dauert 60 Minuten. Das torlose Mitteldrittel war kein Hockey, das war kein Training, das war gar nichts.“ Schon am Sonntag geht es zum Tabellenführer nach Diez.