Der Musikverein Kalkstädter Wülfrath begeisterte am Samstagabend bei seinem Konzert zum 65-jährigen Bestehen. Fotos: Hans-Joachim Kling

Wülfrath. Im mit mehr als 400 Gästen vollbesetzten Paul-Ludowigs-Haus hat der Musikverein „Kalkstädter Wülfrath“ bei seinem Konzert zum 65-jährigen Bestehen das Publikum begeistert.

Hoffnung der Kalkstädter war es im Vorfeld, „das Paul-Ludowigs-Haus voll zu bekommen“, wie zweiter Vorsitzender Wolfgang Köster es formuliert hatte. So gesehen war das Konzert schon vor Beginn ein Erfolg: Die Stuhlreihen waren vollbesetzt, vor dem Haus war letztlich kein Parkplatz mehr zu bekommen.

Und mit ihrem Programm konnten die Musikerinnen und Musiker die Gäste zu wahren Beifallsstürmen verführen. Nach dem Auftakt mit „Booklyn Bridge“ und „Mars to March“ war es vor allem „Wedding Day“, mit dem die Kalkstädter ihre Zuhörer und Zuhörerinnen geradezu verzauberten. Mit diesem Stück – und der zum Schluss folgenden „Carmen Suite“ von Bizet – war der Musikverein aus Wülfrath schon bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreich.

Mit „Golden Eye“ und „Skyfall“ aus den gleichnamigen James-Bond-Filmen begeisterten allein die Schlagwerker, während das Flötenregister samt Dirigentin Laura Brunswig Pause hatte. „Experiment gelungen“, lobte Moderator Frank vom Endt, der mit launingen Worten und kleinen Anekdoten durch das Programm führte, so dass es für alle ein mehr als unterhaltsamer Abend wurde.

Nach der Pause ging es unter anderem mit Filmmusiken aus „Star Trek“ und „Jurassic Park“ weiter, bevor in der „dritten Halbzeit“ Gäste und Musikerinnen und Musiker gemeinsam zur Musik von DJ Max eine Party im Foyer feiern konnten.

In einer Sammelbox durften die Konzertbesucher auf dem Programmflyer Antwort geben auf die Frage; Wie hat es Ihnen gefallen? Wir greifen die Umfrage auf und geben in den Kategorien Im Ganzen, Musik, Beleuchtung, Ambiente und Moderation in allen Fällen eine klare „1“ – für „Topp“.