Wenn die Abwehrleistung stimmt, können die Wülfratherinnen - hier Simone Fränken - in Köln Tore durch schnelle Gegenstöße erzielen.
Wenn die Abwehrleistung stimmt, können die Wülfratherinnen - hier Simone Fränken - in Köln Tore durch schnelle Gegenstöße erzielen. Archivfoto: Mathias Kehren

Wülfrath. Am Sonntag, 17. November, trifft der TB Wülfrath im vierten Auswärtsspiel auf Fortuna Köln. Das Spiel beginnt um 15.30 Uhr an der Vorgebirgstraße 76 in Köln.

Die Fortuna sieht der Turnerbund als bislang stärksten Gegner der laufenden Saison an. Die Kölnerinnen stehen mit 5:3 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz. Fortuna musste mit Ablauf der vergangenen Saison einige Abgänge verkraften, vermeldete jedoch auch Neuzugänge, zudem wurde die Trainerposition mit Shahrokh Rezaloo neu besetzt.

Wie schon in der vergangenen Spielzeit ist Hannah Haase die herausragende Spielerin bei Fortuna – einmal 16 und einmal 18 Tore konnte sie erzielen. Haase überzeugt durch ihre Dynamik verfügt über ein gutes Wurfrepertoire. „Ihre Kreise einzuengen wird mit Sicherheit ein, wenn nicht der Schlüssel sein, in Köln erfolgreich zu sein“, heißt es vom Turnerbund zu einer möglichen Erfolgsstrategie. In der vergangenen Saison sei das in beiden Spielen gelungen.

Den Fokus wollen die Wülfratherinnen erneut auf ihre defensiven Stärken legen. Bislang hat die Abwehr durchschnittlich rund 20 Gegentore pro Spiel zugelassen. „Wenn das gut klappt, können wir auch von den einfachen Toren im Gegenstoß profitieren“, so der TBW, der auch in Köln keinen Punkt abgeben wolle. Die Voraussetzungen für die Herausforderung sind gut: Der gesamte Kader steht für das Spiel zur Verfügung.