Die Unfallstelle auf der A3 an der Anschlussstelle Duisburg-Wedau. Foto: Feuerwehr Ratingen
Die Unfallstelle auf der A3 an der Anschlussstelle Duisburg-Wedau. Foto: Feuerwehr Ratingen

Ratingen. Auf der A3 hat sich zwischen der Anschlussstelle Wedau und dem Kreuz Kaiserberg am Nachmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. 

Auf der Bundesautobahn 3 in Richtung Oberhausen hat sich am frühen Nachmittag ein Unfall ereignet, in den nach ersten Angaben der Ratinger Feuerwehr mehrere Autos und Lastwagen verwickelt gewesen sein sollen. In der Notrufmeldung ging die Feuerwehr noch von eingeklemmten Fahrern aus, diese Lage bestätigte sich vor Ort nicht.

Die Unfallstelle befand sich im Bereich einer Baustelle, fiel jedoch laut Feuerwehr Ratingen in den Zuständigkeitsbereich der Duisburger Rettungskräfte. Die Feuerwehr Ratingen ging nach der Erstmeldung von einem Unfall in Höhe des Autobahnkreuzes Breitscheid aus. Dennoch setzten die Ratinger Retter ihre Einsatzfahrt fort und ergriffen erste Maßnahmen: Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der beiden Verletzten und der Betreuung von drei weiteren Betroffenen.

Die Düsseldorfer Feuerwehr teilte zwischenzeitlich mit, dass ein Transporter aus bislang ungeklärter Ursache mit dem Heck eines 40-Tonners kollidiert sei. In der Folge habe sich der Transporter gedreht. Im weiteren Verlauf fuhr dann ein weiterer Transporter in den Unfallwagen. Der Fahrer des letzten in den Unfall verwickelten Transporters erlitt schwere Verletzungen. Um den genauen Unfallhergang rekonstruieren zu können, ermittelt nun die Polizei.

Der Verkehr auf allen drei Fahrsteifen der A3 in Richtung Oberhausen war beeinträchtigt. Es bildete sich schon zu Beginn des Feierabendverkehrs ein langer Rückstau.