Die Retter bereiten eine spezielle Trage vor, um den Verletzten zu bergen. Foto: Feuerwehr Heiligenhaus
Die Retter bereiten eine spezielle Trage vor, um den Verletzten zu bergen. Foto: Feuerwehr Heiligenhaus

Heiligenhaus. Im Wald an der Frankfurter Straße zwischen Heiligenhaus und Ratingen hat sich am Freitag ein Unfall ereignet. Die Bergung des Verletzten hat sich in dem unwegsamen Gelände als schwierig erwiesen.

Der Unfallort war zunächst unklar und stellte die Rettungskräfte vor eine Herausforderung. Letztendlich fanden die Retter den Verletzten in der Nähe des Görscheider Weges. Der Zugang zum Einsatzort gestaltete sich für die Rettungskräfte schwierig: Nach den Regenfällen in den vergangenen Tagen war das Gelände schwer begehbar. Zu Fuß begaben sich die Retter zum Unfallort, versorgten den Gestürzten vor Ort medizinisch und bargen ihn anschließend mithilfe einer Trage, die an Leinen den Hügel herunter gelassen wurde.

Aus Ratingen forderte die Heiligenhauser Feuerwehr zudem einen geländetauglichen Rettungswagen an. Einsatzleiter Ulrich Heis zeigte sich zufrieden: „Rettungsdienst und Feuerwehr ergänzten sich an der Einsatzstelle gewohnt gut. Während die Feuerwehr die technische Rettung durchführte, befand sich der Patient in laufender Betreuung durch den Notarzt und den Rettungsdienst.“

„Besonders loben wir den jungen Mann, der sich vorbildlich als Ersthelfer um die verletze Person kümmerte und die Rettungskräfte einwies.“, erläuterte Abschnittsleiter Jörg Brunnöhler nach dem Einsatz.