In Monheim hat eine 19-jährige die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren: Sie war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Foto: Symbolbild (Feuerwehr)
Nachdem ein Fußgänger mit der Wiederbelebung eines 66-Jährigen begonnen hatte, übernahm die Besatzung eines Rettungswagens. Symbolfoto Feuerwehr

Velbert. Ein Fußgänger hat heute in Velbert geholfen, einem Mann (66) das Leben zu retten.

„Großes Glück hatte am heutigen Freitagvormittag ein 66-jähriger Velberter“, berichtet die Velberter Feuerwehr. Der Mann war vermutlich aufgrund eines internistischen Vorfalls an der Roentgenstraße in Velbert-Birth in ein Gebüsch neben dem Bürgersteig gestürzt.

Ein Fußgänger, der zufällig zur Stelle war, zog den Velberter zurück auf den Bürgersteig, wählte den Notruf und begann umgehend mit der Wiederbelebung des 66-Jährigen, der kein Lebenszeichen mehr von sich gab.

Die Besatzung des kurz darauf eingetroffenen Velberter Rettungswagens lobte den Einsatz des Ersthelfers: „Schon auf den letzten Metern der Anfahrt konnten wir sehen, dass da jemand wusste, was er tat“, berichteten die Rettungsassistenten der Velberter Feuerwehr.

Die Kollegen und der alarmierte Notarzt übernahmen den Patienten und setzten die Wiederbelebung erfolgreich fort.

Nachdem der Mann für den Transport ausreichend stabilisiert war, brachte der Rettungswagen ihn zum Klinikum Niederberg, wo es ihm nach letztem Stand den Umständen entsprechend gut gehen soll.

Dem Retter vor Ort, der offensichtlich eine gute Ersthelferausbildung besaß, sprachen die Rettungsdienstmitarbeiter ein dickes Lob aus: „Ohne seinen engagierten Einsatz wäre die Überlebenschance des Patienten erheblich schlechter gewesen.“