Ein Tesla Model X mit Flügeltüren sorgte auf der Roadshow für große Aufmerksamkeit. Foto: Kreisstadt Mettmann
Ein Tesla Model X mit Flügeltüren sorgte auf der Roadshow für große Aufmerksamkeit. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Fahren mit Strom aus der Steckdose – auf zwei und auf vier Rädern: Wie das funktioniert, darüber hat die „Roadshow Elektromobilität“ am Freitagnachmittag, 20. September, die Mettmanner Bürgerinnen und Bürger auf dem Königshof-Platz informiert.

Die Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, um mit einem Elektro-Lastenfahrrad einige Runden zu drehen oder mit einem der zwei Elektroautos eine Testfahrt durch die Stadt zu unternehmen.

Die EnergieAgentur.NRW und die Stadt hatten zusammen mit der Verbraucherzentrale NRW sowie dem Unternehmen innogy zur Roadshow eingeladen. Der städtische Baubetriebshof hatte einen StreetScooter ausgestellt. Zwei dieser kompakten, orange-leuchtenden Elektrofahrzeuge wurden im Juni dieses Jahres in Dienst gestellt.

In Gesprächen mit Besuchern der Roadshow erklärte Bürgermeister Thomas Dinkelmann, dass die Stadt im Bereich Elektromobilität und Klimaschutz Vorbildfunktion habe und mit gutem Beispiel vorangehen und den städtischen Fuhrpark auf Elektrofahrzuge umrüsten wird, wo immer dies möglich ist. Zusammen mit Innogy hat die Stadt schon einige E-Ladesäulen für Autos und Fahrräder in der Stadt in Betrieb genommen. „Mettmann ist im Vergleich zu anderen Städten im Kreis Mettmann Spitzenreiter in diesem Bereich“, erklärte Frithjof Gerstner von innogy.

Die Besucher der Roadshow interessierten sich nicht für das Thema Elektromobilität, sondern wollten an den Ständen der Teilnehmer auch wissen, welche Möglichkeiten und Förderprogramme es gibt, um beispielsweise Photovoltaik-Anlagen auf dem Eigenheim zu installieren.

„Wir sind mit der Roadshow in Mettmann rundum zufrieden. Wir hatten jede Menge sehr interessierte Besucher an unserem Stand. Das hat richtig Spaß gemacht“, sagte Cathrin Campen von der EnergieAgentur.NRW.