Mettmann. Die Mettmanner Feuerwehr hat im Rahmen ihres Jubiläumsjahres am Samstag einen Tag der offenen Tür veranstaltet.
Strahlender Sonnenschein, strahlende Gesichter bei den Gästen, historische und aktuelle Feuerwehrfahrzeuge, Rundfahrten, Schau- und Mitmachaktionen: das alles und noch mehr hatte die Feuerwehr Mettmann an ihrem Tag der offenen Tür anlässlich des 150-jährigen Jubiläums zu bieten.
Die Besucher kamen zahlreich, bewunderten vor allem die aus ganz Deutschland angereisten historischen Feuerwehr-Fahrzeuge, die zuvor in einem Korso durch die Innenstadt gefahren sind und dort für Aufmerksamkeit bei den Mettmannern sorgten.
Besonders großen Zulauf gab es bei den Rundfahrten. Obwohl dieses Mal zwei Löschfahrzeuge fuhren, waren die Tickets innerhalb kürzester Zeit vergriffen. Gefragt war auch der „Baumscheiben-Stand“. Wahlweise konnten sich hier die Gäste selbst die Notrufnummer „112“ oder die Abkürzung der Feuerwehr Mettmann „FWME“ in das Holz brennen und als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Mutige konnten sich mit einem Hubsteiger bis in 30 Meter Höhe fahren lassen, um Mettmann aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Auch die Fotobox am Firetruck wurde rege genutzt: Besucherinnen und Besucher konnten sich dort in „dramatischen Einsatzszenen“ fotografieren.
Während die Jugendfeuerwehr bei einer Schau-Übung zeigte, dass sie schon jetzt hervorragend ausgebildet ist, demonstrierte die Einsatzabteilung, wie Verletzte mit hydraulischen Rettungsgeräten aus einem Fahrzeug befreit werden.
Wehrleiter Marco Zerweiss bedankte sich am Abend bei seinen Kameradinnen und Kameraden, allen freiwilligen Helfern sowie den Einsatzkräften der Feuerwehr Wülfrath, die die Mettmanner kräftig unterstützt haben, mit den Worten: „Meine Erwartungen waren hoch, aber sie sind weit übertroffen worden. Vielen Dank für diesen schönen Tag für die Bürgerinnen und Bürger.“ Der nächste Tag der offenen Tür soll im Jahr 2021 stattfinden.
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