Party-Stimmung am Freitagabend beim "Open Air" in Wülfrath, dem ersten "Schlupkothener Festival". Foto: Hans-Joachim Kling

Wülfrath. Mit einem „Heimspiel“ hat das Duo „Ernst & Miro“ am Freitagabend das erste Schlupkothener Festival eröffnet.

Wobei das Duo aus Mettmann offenbar seit dem Konzerterfolg mit „Sounds of Silence“ in  der Stadtkirche nicht mehr allein auftreten darf… Begleitet wurden die beiden Gitarristen auch diesmal von Kantor Thomas Gerhold am Keyboard. Und vor der Bühne griff der Chor des genannten Konzerts – verstärkt mit anderen Zuschauern – gerne mal tanzend und singend in das Geschehen mit ein.

„Ernst & Miro“ haben eine inzwischen so große Fangemeinde, dass sie als Mettmanner ein Heimspiel in Wülfrath haben – wer hätte das gedacht. So war es von Anfang an voll auf dem Gelände am Kommunikations-Center in Schlupkothen, und Organisator Bernd Kicinski strahlte voller Glück.

Nicht ganz so einfach hatte es „Inphonix“, die Band aus Düsseldorf, die zum einen hier noch ziemlich unbekannt ist, zum anderen mit eigenen Liedern auftritt. Da bleibt halt der Faktor aus, dass die Zuschauer bei bekannten Songs mitsingen und -tanzen können. Klasse sind die Düsseldorfer dennoch.

In Sachen Stimmung kommt „DaCapo“ ganz anders daher. Die Wuppertaler, letzte Band des ersten Abends, holten einen Hit nach dem anderen aus dem Repertoire. Auch sie feiern in Wülfrath ja längst Heimspiele, sind seit mehr als einem Jahrzehnt auf dem Herzog-Wilhelm-Markt Stammgäste.

Und so wurde es an einem lauen Sommerabend genau die Party, die Bernd Kicinski und sein Team sich so erhofft hatten.

Am Samstag ging die Party weiter mit „Rimshot“, „Riff“ und „Die Barband“.

Samstagabend in Schlupkothen: Die Barband. Foto: Iris Truschinski
Samstag beim Schlpkothener Festival: Riff. Foto: Iris Truschinski
Open Ait in Wülfrath am Samstag: Rimshot. Foto: Iris Truschinski