Die Kinder freuen sich über die neuen Spielgeräte und Klettermöglichkeiten. Foto: Kreisstadt Mettmann
Die Kinder freuen sich über die Spielgeräte und Klettermöglichkeiten. Foto: Kreisstadt Mettmann/Archiv

Mettmann. Im Rahmen eines Stadtteilnachmittags ist am vergangenen Freitag der Spielplatz „Am Steinbruch“ in Mettmann-Süd wiedereröffnet worden. Ein weiterer Ausbau ist vorgesehen.

Mit 13.600 Quadratmetern ist der Spiel Platz „Am Steinbruch“ einer der größten in Mettmann – der Platz soll zudem in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden, teilt die Stadtverwaltung mit.

Dezernatsleiter Marko Sucic erläuterte zur Eröffnung noch einmal die Historie des Umbaus, die im Jahr 2014 mit der politischen Beschlussfassung begann. „Zusammen mit den Spielplatzpaten haben wir dann eine Befragung in der Bevölkerung und insbesondere bei den Kindern des Stadtteils durchgeführt“, blickt Sucic zurück. Rund 260 Fragebögen wurden ausgefüllt. „Darunter waren auch viele Zeichnungen mit denen uns die Kinder ihre Wunschspielgeräte und Vorstellungen von ihrem neuen Spielplatz gezeigt haben“.

Nicola Hengst-Gohlke (Spielplatzpaten), Ellen Breuckmann (städt. Grünflächenabteilung), Robert Güde (Caritasverband) und Marko Sucic (Dezernatsleitung) mit weiteren Akteuren der Stadtteilkonferenz Süd auf dem neu eröffneten Spielplatz "Am Steinbruch". Foto: Kreisstadt Mettmann
Nicola Hengst-Gohlke (Spielplatzpaten), Ellen Breuckmann (städt. Grünflächenabteilung), Robert Güde (Caritasverband) und Marko Sucic (Dezernatsleitung) mit weiteren Akteuren der Stadtteilkonferenz Süd auf dem neu eröffneten Spielplatz „Am Steinbruch“.
Foto: Kreisstadt Mettmann

Großen Anteil an der Planung und Umsetzung hatte die Stadtteilkonferenz Süd, in der sich unterschiedliche Akteure aus Mettmann-Süd engagieren, darunter die Caritas, Kindertageseinrichtungen, die Grundschule am Neandertal, die Stadtverwaltung und der Seniorenrat. Sie formulierten den Wunsch, den Spielplatz zu einer Begegnungsstätte für Jung und Alt zu machen, u.a. mit zusätzlichen Sitzmöglichkeiten und einer Freifläche für Stadtteilfeste.

„Die jetzige Wiedereröffnung ist ein Zwischenschritt auf dem Weg zu einem Mehrgenerationen-Spielplatz, der in dieser Form für Mettmann einzigartig sein wird“, erklärte Marko Sucic. Finanziert wurde das Projekt anteilig durch Eigenmittel der Stadt. „Anteilig bedeutet, dass zusätzlich Spenden, Werbepartner und Sponsoren gewonnen werden mussten und müssen, um die Maßnahme komplett zu finanzieren“, betonte der Dezernatsleiter und dankte allen, die sich mit viel Herzblut und meist ehrenamtlich für den neuen Spielplatz engagieren.

Mit Hilfe von weiteren Spenden sollen in den kommenden Jahren Sportgeräte für Senioren, Grillplätze und weitere Spielgeräte hinzukommen. „So entsteht nach und nach ein Treffpunkt für Mettmann-Süd aber natürlich auch für Menschen aus der ganzen Stadt“.