Die Ratinger Ice Aliens spielen auch in der kommenden Saison in der Regionalliga. Archivfoto: Ice Aliens
Die Ratinger Ice Aliens spielen auch in der kommenden Saison in der Regionalliga. Archivfoto: Ice Aliens

Ratingen. An der Brehmstraße in Düsseldorf haben sich die Verantwortlichen der EHV-Vereine im Rahmen einer Arbeitstagung für den Seniorenspielbetrieb mit dem Ziel getroffen, die Strukturen und den Modus für die Spielzeit 2019/20 festzulegen.

Im Vorfeld war nicht klar, wie viele Vereine sich für die Regionalliga melden würden. Frankfurt war sportlich abgestiegen, Lauterbach ein unsicherer Kandidat, der Aufsteiger aus Wiehl unentschlossen und auch für den potentiellen Nachrücker aus Dortmund kam die Entscheidung für die Regionalliga verfrüht. 

Am Ende verzichteten die vier genannten Vereine auf die Meldung für die Regionalliga, sodass dort in der kommenden Saison nur acht Teams an den Start gehen: Herford, Hamm, Diez-Limburg, Neuwied, Dinslaken, Neuss, Soest und Ratingen.

Diese Teams starten ab dem 27. September zunächst mit einer Doppelrunde aus 14 Heimspielen, bevor sich die Liga Mitte Januar in eine Meisterrunde der besten Sechs sowie eine Pokalrunde (Plätze 7 und 8 plus die Plätze 1 bis 4 der Landesliga) teilt.

In der Meisterrunde werden dann die vier Mannschaften ausgespielt, die in die Play-Offs (Halbfinale und Finale im Modus „Best of Five“) einziehen. In der Pokalrunde wird eine Einfachrunde mit je fünf Heim- und Auswärtsspielen absolviert. Der Spielplan soll in Kürze erstellt und dann veröffentlicht werden.

Eishockey-Fans dürfen sich im Rahmen des neuen Modus auf mindestens 19 Heimspiele ihrer Mannschaften freuen.