Die CDU Frauen-Union besuchte Florenz in der Toskana. Foto: privat
Die CDU Frauen-Union besuchte Florenz in der Toskana. Foto: privat

Heiligenhaus. Die CDU Frauen-Union Heiligenhaus unternahm ihre große Reise kürzlich mit 30 Damen von Heiligenhaus mit dem Bus zum Flughafen Düsseldorf und von dort nach Florenz. Davon berichtet die FU-Vorsitzende Uschi Klützke.

„Das Wetter war leider nicht so toll, doch für solch eine Tour gerade richtig, nicht zu kalt und nicht zu warm!“, so Uschi Klützke, Organisatorin der Reise. Zu Fuß erkundete die Gruppe am Abend der Ankunft die Gegend rund um Altstadt und Dom. Am nächsten Morgen fuhr die Gruppe im Bus zunächst nach San Gimignano, bekannt durch seine Geschlechtertürme und den Dom, dann nach Siena, mit dem Campo, dem riesigen Platz, wo die Pferderennen zweimal im Jahr stattfinden und natürlich dem Dom. Dann durch die Weinberge zu einem kleinen idyllischen Weingut, wo der echte Chianti-Wein zu einem Fünf-Gänge-Menü gekostet wurde. Die Gastgeber waren Österreicher, die sich hier niedergelassen hatten. Im Oktober hat die Familie einen Stand auf der Weinmesse in Düsseldorf.

Am dritten Tag war Kultur zu Fuß angesagt, vom Hotel mit zwei Führerinnen ging es zum Dom, von dort zu den Uffizien, den Büros der Medici, die reiche Kaufmannsfamilie, die ihre Bilder erworben, gesammelt und dem Publikum zum Anschauen angeboten haben. „Michelangelo, Rubens, Raffaelo, Botticelli-Gemälde alles ist dort in herrlichen Räumen präsentiert“, sagt Klützke. Danach ging es über den Ponte Vecchio, der Brücke mit den Gold-Geschäften weiter zum Palazzo Pitti. Hier wurde nach einer Mittagsrast der Palazzo Pitti und die Gärten besichtigt. Die Damen sahen sich die Gemächer der Könige und Adeligen an und bestaunten die Tische mit dem Florentiner Mosaik.

Am letzten Tag konnten alle Damen die Stadt noch einmal individuell erkunden, bis es nachtmittags zum Flughafen ging. Dass eine Mitreisende fast nicht mitgenommen worden wäre wegen Überbuchung, schließlich aber doch noch ihr Ticket bekam, hob den Adrenalinspiegel gewaltig und stärkte das Zusammengehörigkeitsgefühl, so Uschi Klützke.