Treffpunkt am Rathaus zu den Rundgängen durch die Wülfrather Innenstadt. Foto: Hans-Joachim Kling

Wülfrath. Bei Rundgängen durch die Stadt konnten die Wülfrather am Dienstagabend den Planern sagen, was ihnen an der Neugestaltung der Stadt gefällt oder nicht und wie es in Zukunft aussehen soll.

Die Stadt hatte eingeladen zu diesem „Bürgeraustausch“, der allerdings auf einen regnerischen Abend fiel. So machten sich am Dienstag dann die Gruppen vom Rathaus mit Schirmen auf, die eigene Stadt zu erkunden. Auch Neubürger waren dabei.

Dass mit Spring, Fußgängerzone, Diek, Wilhelmstraße, Goethestraße, Grünanalage In den Banden viel passiert ist in den vergangegen zehn Jahren, wurde den Spaziergängern auf ihrem Weg vor Augen geführt.

Dass die Stadt attraktiver geworden ist, darüber bestand Einigkeit. Aber auch über die Entwicklung, dass diese Aufwertung nicht zu mehr Besucherzahlen in der City geführt hat, sondern eher das Gegenteil eingetreten ist. Das aber, so der Tenor, habe mit einem allgemeinen Trend in den Städten zu tun und sei eher eine Folge des Online-Handels.

Die Planer des Aachener Büros MWM, das auch bei dieser weiteren Entwicklung die Stadt unterstützt, machten aber auch auf noch anstehende „Baustellen“ aufmerksam. Dazu zählen beispielsweise die Gestaltung und Nutzung des Bahnhofgeländes und das „Eingangstor“ der Stadt im Bereich des früheren Rathauses/Alte Post.

Wer bei der Stadtentwicklung mitmachen will, kann dies auch online tun. Vier Woche lang ist dazu auf der Homepage der Stadt Gelegenheit: https://www.buergerbeteiligung.de/wuelfrath/