Auf dem Foto (von links nach rechts): Frank Dregorius, Leiter des Eisenbahnbetriebs im Lhoist-Werk Flandersbach, Bernd Becks, Besucherbetreuer im Lhoist-Werk Flandersbach, Paul und Andreas Verhaaren von den Eisenbahn-Nostalgiefahrten Bebra e. V. Foto: Lhoist
Auf dem Foto (von links nach rechts): Frank Dregorius, Leiter des Eisenbahnbetriebs im Lhoist-Werk Flandersbach, Bernd Becks, Besucherbetreuer im Lhoist-Werk Flandersbach, Paul und Andreas Verhaaren von den Eisenbahn-Nostalgiefahrten Bebra e. V. Foto: Lhoist

Wülfrath. Am Samstag, 18. Mai, sind rund 300 Fahrgäste mit einer historischen Dampflokomotive entlang des Niederrheins und durch das Ruhrgebiet bis zum Lhoist-Werk nach Wülfrath-Flandersbach gefahren.

„Nächster Halt: Lhoist-Werk Flandersbach“ hieß es am vergangenen Samstag für die rund 300 Fahrgäste des Montan-Expresses: Der historische Zug, angetrieben von einer Dampflokomotive, machte auf seiner Fahrt entlang des Niederrheins und durch das westliche Ruhrgebiet Station im hiesigen Kalkwerk.

Dort wurden die Gäste zunächst von Mitarbeitern begrüßt, anschließend verschaffte die Fahrt durch einen Teil des größten Kalkwerks in Europa den Reisenden vor Ort einen Überblick über die Geschichte des Kalkstein-Abbaus.

„Wir freuen uns sehr über den heutigen Besuch bei uns“, so Frank Dregorius, Leiter des Eisenbahnbetriebs im Lhoist-Werk Flandersbach und ergänzte: „Auch unsere Kalkprodukte treten von hier aus ihre Reise per Zug an: Sie haben viele Ziele in der heimischen Industrie“, so Dregorius über die vielfältigen Anwendungsgebiete des wichtigen Rohstoffes. Nach etwa zwei Stunden Aufenthalt im Werk setzte das historische Fahrzeug seine Reise durch die Region fort.

Zum Einsatz kamen bei der Fahrt der sogenannte „Umbauwagen“ der ersten und der zweiten Klasse, gezogen von der preußischen Dampflokomotive 78 468 sowie eine historische Diesellokomotive der Baureihe V100. Organisiert hat die Fahrt der Verein „Eisenbahn-Nostalgiefahrten“ in Bebra.