Velbert. Am Sonntag hat die Landsmannschaft Schlesien in Velbert eine schlesische Maiandacht in der Kirche Don Bosco in Velbert gehalten. „Die Veranstaltung ist auch für viele Besucher ohne familiären Bezug zu Schlesien interessant geworden“, hat Landsmannschaft-Vorsitzender Damian Spielvogel beobachtet.
„Eine Maiandacht wie in alten Zeiten“ – mit diesen Worten bedankte sich eine Teilnehmerin der Schlesischen Maiandacht, die am 19. Mai in der Don-Bosco-Kirche in Velbert stattgefunden hat, bei den Veranstaltern. Sie fügte hinzu: „Ich bin keine Schlesierin, aber ich bin stets dabei“. Ein anderer Besucher, der von außerhalb Velberts erstmalig gekommen war, sagte: „Der Weg nach Velbert hat sich gelohnt. Ich hatte Tränen in den Augen als die alten Marienlieder gesungen wurden“.
Diese Aussagen erfreuen die Landsmannschaft Schlesien in Velbert sehr, besuchen doch seit Jahren deren Veranstaltungen zunehmend Personen, die keinen familiären Bezug zu Schlesien haben. „Wir haben vor vielen Jahren angefangen, unsere Veranstaltungen für Nicht-Mitglieder attraktiv zu machen. Eine richtige Entscheidung, die uns nicht nur viele Besucher, sondern auch Neumitglieder bringt“, so das Resümee des Vorsitzenden Damian Spielvogel. Die bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche ist der Beweis dafür.
Die würdevolle Andachtsliturgiefeier, der Pfarrer Ulrich Herz vorstand, sowie gekonnte musische Darbietungen der Don-Bosco-Bläser und der Organistin Lilianne Pyrlik trugen zum Erfolg bei. Die musikalische und optische Umrahmung, vom Chor der Oberschlesischen Bergmänner aus Ruhrgebiet geboten, rundete diese feierliche Schlesische Maiandacht ab.
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