Die Reise nach Südtirol war für alle Teilnehmenden ein Erlebnis. Foto: BSG
Die Reise nach Südtirol war für alle Teilnehmenden ein Erlebnis. Foto: BSG

Mettmann. Auch in diesem Jahr ist von der Behinderten-Sportgemeinschaft Mettmann wieder eine Handicap-Inklusionsreise durchgeführt worden, diesmal nach Südtirol.

Für diese Aktion ist die BSG in den Vorjahren bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Ziel war in diesem Jahr die Region Südtirol, wo die Reisenden ein barrierefreies Hotel am Kalterer See bezogen – Ausflüge in die Weinbergen und Tagesfahrten nach Meran, Bozen, und zum Gardasee inklusive.

In Meran spielte das Wetter nicht mit. „Petrus hatte die Gruppe wohl mit den Blumen verwechselt und so wurden durch die Gewitterschauer einige Teilnehmer gut aufgeweicht“, heißt es in einem Rückblick auf die Reise seitens der BSG. Das vorgesehene Programm war so nicht haltbar, stattdessen wich man in Cafés aus.

Bei deutlich besserer Wetterlage haben die Reisenden eine Dolomiten-Rundfahrt unternommen. Vor allem die Aussicht werde in Erinnerung bleiben, so die BSG. Am Gardasee wurde Riva angesteuert. Nach einem Rundgang kam die Schiffsbesatzung ins schwitzen – so viele Rollstühle waren wohl noch nie an Bord. Nach dieser logistischen Herausforderung konnte die Überfahrt nach Malchesine beginnen, dort wartete bereits der Handaicap-Bus. In Bozen stand das Stadtzentrum mit seinen Laubengängen und dem Walter-von-der-Vogelweide-Platz auf dem Programm – bei strahlendem Sonnenschein. Strudelessen am Montiglersee und eine Weinprobe im Schlösschen Entiklar rundeten das Programm ab.

Für die Rückreise wurde die Route über die Brennerautobahn gewählt, hier erwartete die Teilnehmer noch ein Mittagessen am Auwaldsee.