Wülfrath. Nach dem Heimspielsieg der Einigkeit gegen Grün-Weiß Wuppertal muss die Mannschaft von Trainer Luca Lange am Sonntag, 5. Mai, in Langenberg antreten. Anstoß ist um 15 Uhr.

Wie auch die Wuppertaler befindet sich der SV Langenberg in der abstiegsgefährdeten Tabellenregion. Kein leichtes Spiel für die Dornap-Düsseler, die verletzungsbedingt auf mehreren Positionen geschwächt sind. Neben Torwart Dustin Sirrenberg, der sich einen Fußbruch zuzog, musste auch Patrick Stelzer nach einem Foul den Platz räumen. Während für Dustin Sirrenberg die Saison gelaufen ist, darf Patrick Stelzer darauf hoffen, vor seinem Vereinswechsel noch mal das Dornap-Düsseler Trikot überstreifen zu können.

„Es sind bis Saisonende noch fünf Spiele zu absolvieren. Die Aufstiegsfrage ist sehr frühzeitig beantwortet, wir hätten uns gewünscht, dem Aufsteiger Germania Wuppertal länger auf den Fersen bleiben zu können. Jetzt müssen wir überlegen, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, um auch im kommenden Jahr oben mitmischen zu können. Wir sind dabei, Nachfolger für die uns verlassenden Spieler zu suchen und für den Verein zu begeistern. In den Gesprächen haben Kandidaten mit finanziellen Vorstellungen schlechte Karten. Junge Spieler, die sich erste Sporen in einem guten Kreisliga-Team verdienen wollen, sind bei uns herzlich willkommen. Bei uns können sie durch gute Leistungen auf sich aufmerksam machen und sich für ‚höhere Aufgaben‘ empfehlen,“ so die einhellige Meinung aller Vereinsverantwortlichen. Über die Neuzugänge wolle der TSV Einigkeit Dornap-Düssel noch informieren.

Das Hinspiel im Lhoist-Sportpark auf dem Erbacher Berg hat die Mannschaft von Trainer Luca Lange noch in Erinnerung: es wurde beim Stand von 2:3 etwa 20 Minuten vor Spielende vom Schiedsrichter abgebrochen – er habe sich damals vom Trainer der Langenberger bedroht gefühlt.
Die Spruchkammer des Fußballkreises sprach in ihrer Verhandlung der dem TSV Einigkeit den Sieg zu und wertete das Spiel mit 2:0.

Vorstand, Trainer und Spieler hoffen darauf, mit „dem letzten Aufgebot“ sportlich überzeugen zu können. „Wenn alle versuchen, an ihre Leistungsgrenze zu gehen, sollte ein Auswärtssieg möglich sein“, heißt es vom Vorstand der Einigkeit.

Die zweite Mannschaft tritt am Sonntag als Achter beim Tabellennachbar SC Uellendahl an, um den „guten Lauf“ der letzten Spiele fortzusetzen.