Brennende Strohmiete: Einsatz für die Mettmanner Wehr in der Nacht zum Ostermontag. Foto: Feuerwehr
Brennende Strohmiete: Einsatz für die Mettmanner Wehr in der Nacht zum Ostermontag. Foto: Feuerwehr

Mettmann. Die Feuerwehr ist in der Nacht zum Ostermontag zu einem Brand in das Umland der Kreisstadt gerufen worden. Dort ist eine Strohmiete in Brand geraten.

Gegen 01.20 Uhr in der Nacht zum Ostermontag meldeten Anrufer der Kreisleitstelle über Notruf einen deutlich sichtbaren Feuerschein im Bereich des Dorper Wegs.

Bei dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigten sich die Notrufmeldungen: Auf einem, an einen Reiterhof angrenzenden Feld, brannte eine sogenannte Strohmiete – eine Anhäufung von Strohballen – in der Größe von etwa 5 x 20 x 3 Metern. Entgegen erster Befürchtungen war das landwirtschaftliche Anwesen mit der dazugehörigen Reithalle vom Feuer nicht betroffen.

Die Strohballen wurden mittels Radlader auseinandergezogen und gelöscht: Foto: Feuerwehr

Die erste Aufgabe der Feuerwehr bestand darin, eine Ausbreitung des Feuers auf angrenzende Bereiche zu verhindern. Nachdem die Löschmaßnahmen, bei denen in der Spitze sechs Trupps mit jeweils einem C-Rohr im Einsatz waren, Wirkung zeigten, wurden die Strohballen mithilfe eines Radladers auseinandergezogen und weiter gelöscht.

Die Feuerwehr beendete ihren mehrstündigen Einsatz gegen 12 Uhr. Menschen und Tiere wurden nicht verletzt. Vor Ort waren, mit 50 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen, alle Einheiten der Feuerwehr Mettmann, der Rettungsdienst der Stadt Mettmann und die Polizei. Das Deutsche Rote Kreuz stellte die Verpflegung der Einsatzkräfte sicher. Ein vorsorglich zur Einsatzstelle beordertes Spezialfahrzeug der Feuerwehr Ratingen musste nicht mehr eingesetzt werden.