Dieser Lastwagen hatte 14 Tonnen zu viel geladen: Dem niederländischen Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Foto: Polizei
Dieser Lastwagen hatte 14 Tonnen zu viel geladen: Dem niederländischen Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Foto: Polizei

Mettmann. Am Dienstag, 16. April, haben Spezialisten des Verkehrsdienstes an der Meiersberger Straße zwei überladene Lastwagen aus den Verkehr gezogen.

Gegen 10.20 Uhr fielen den Polizeibeamten im Rahmen ihrer Verkehrskontrolle gleichzeitig zwei Lastwagen auf, bei denen der Verdacht auf eine Überladung bestand. Die beamten begleiteten die beiden Fahrer daher zu einer nahe gelegenen Brückenwaage, wo die Lastwagen gewogen wurden.

Dabei stellte sich heraus, dass der erste Lastwagen, ein Fahrzeug aus dem Zulassungsbereich Mettmann, nur geringfügig zu schwer war. Der Lastzug wog 29,8 anstatt der erlaubten 26 Tonnen. Der 46-jährige Fahrer aus Neuss musste daraufhin seine Ladung, bestehend aus Baumaterial, auf einen Hänger umladen, ehe er weiterfahren durfte. Auf ihn warten nun ein Bußgeld in Höhe von 110 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.

Die Überladung des zweiten Lastwagens war deutlicher: Statt der zugelassenen 40 Tonnen wog die Beladung aus zwei Übersee-Containern 54 Tonnen – und damit 14 Tonnen zu viel. Mithilfe des Zolls wurde außerdem die Ladung auf den verplombten Containern überprüft. Dabei kam ein spezielles Messgerät zum Einsatz, sodass die Container nicht betreten werden mussten. Es stellte sich heraus, dass der Lastwagen Sportgeräte geladen hatte. Dem Fahrer, einem 49-jährigen Niederländer, wurde die Weiterfahrt untersagt. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 408,50 Euro entrichten.