Martin Sträßer und Rainer Gölz bei der Betriebsbesichtigung. Foto: Büro Sträßer
Martin Sträßer und Rainer Gölz bei der Betriebsbesichtigung. Foto: Büro Sträßer

Velbert. Der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Sträßer hat den Automobilzulieferer Witte Automotive besucht. Er lernte das Unternehmen kennen und nutzte die Gelegenheit, sich mit Geschäftsführer Rainer Gölz über aktuelle Trends in der Automobilbranche und die Ausbildungssituation bei dem Velberter Traditionsunternehmen auszutauschen.

Eigentlich ein ganz einfaches Rezept: Dem Fachkräftemangel können Unternehmen am effektivsten entgegenwirken, indem sie ihre Fachkräfte von morgen selbst ausbilden. „Es ist so enorm wichtig, in den Nachwuchs zu investieren“, verdeutlicht der Politiker Sträßer während seines Besuchs. „Hier bei Witte stellt man sich dieser Verantwortung und investiert durch Ausbildung vorbildlich in die Zukunft“, findet der Landtagsabgeordnete.  „Allein in diesem Jahr werden zehn junge Menschen ihren Berufsstart bei uns erleben. Wir bemühen uns um größtmögliche Arbeitsplatzsicherung an unseren deutschen Standorten in Velbert, Wülfrath und Bitburg“, versicherte ihm Gölz.

Im weiteren Gespräch ging es dann auch um das aktuelle Welt- und Marktgeschehen. „Welche konkreten Auswirkungen die im Raum schwebenden Themen wie Brexit, Strafzölle oder auch die anhaltende Diesel-Thematik haben werden, lässt sich nur schwer voraussagen“, erläuterte Rainer Gölz.

Beim anschließenden Betriebsrundgang im Velberter Stammsitz machte sich Sträßer unter anderem ein Bild von den zahlreichen Tests, die ein sicherheitsrelevantes Schließsystem-Produkt vor der Zulassung durchlaufen muss. Mit einem Blick in die Klimakammer, in der Temperaturen von minus 40 bis plus 180 Grad herrschen können, bestätigt Gölz: „Die Sicherheitsanforderungen sind zu recht sehr hoch. Schließlich wollen wir alle auch in Extrem-Situationen auf ein Höchstmaß an Sicherheit vertrauen können.“