War ist es wieder voll: Rosenmontag in Rohdenhaus. Foto: Mathias Kehren
Rosenmontag in Rohdenhaus. Foto: Mathias Kehren/Archiv

Wülfrath. „Ob warm, kalt oder nass, der KSN hat immer Spass.“ Unter diesem Motto luden die „Kalkstadt Narren“ (KSN) zum Rosenmontagszug nach Rohdenhaus ein.

An Sturm hatten die Karnevalisten aber wohl nicht gedacht, als sie das Motto ersannen. Der war aber zumindest im Vorfeld das Thema an diesem Montag. Düsseldorf und Ratingen haben ihre Züge nach hinten verschoben, um dem Sturm zu entgehen. Denn ab Mittag sollte es weniger gefährlich sein, so die Vorhersagen.

Zur Verschiebung auf den Nachmittag bestand in der Kalkstadt keine Notwendigkeit, denn hier brechen die Narren immer – unweit der Kalkwerke – um 15.11 Uhr vom Paul-Ludowigs-Haus aus auf, um ihre Runden durch Rohdenhaus zu drehen.

21 Wagen und Fußgruppen machten sich in diesem Jahr auf den Weg, bejubelt von vielen kostümierten jungen und älteren Besuchern am Wegesrand. Und das weder bei Sturm oder Regen, sondern teilweise bei Sonnenschein und blauem Himmel.

Anschließend ging die Partie weiter, im nahen Ludowigs-Haus wie auch für viele auf dem Heimweg im Vereinsheim des Musikzugs „Kalkstädter“.