Digitalisierung: Unterstützungsangebote sollen für Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern erarbeitet werden. Foto: Symbolbild (pixabay)
Digitalisierung: Unterstützungsangebote sollen für Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern erarbeitet werden. Foto: Symbolbild (pixabay)

Kreis Mettmann. Das Regionalmanagement Düsseldorf – Kreis Mettmann, eine Kooperation zwischen der Landeshauptstadt Düsseldorf, dem Kreis Mettmann und der IHK zu Düsseldorf, hat erfolgreich ein Projekt in den Förderwettbewerb „Regio.NRW“ des Landeswirtschaftsministeriums eingebracht.

Darin sollen die konkreten Digitalisierungsbedarfe von Kleinst- und Kleinunternehmen bis 50 Mitarbeitern in der Region Düsseldorf – Kreis Mettmann analysiert und passgenaue Unterstützungsangebote erarbeitet werden. Der Kreis Mettmann, bei dem das Projekt organisatorisch verortet wird, richtet hierzu eigens eine Projektstelle ein. „Wir sind froh, dass uns das Projekt nun Möglichkeiten eröffnet, bei Fragen der Digitalisierung noch stärker die Gruppe der Kleinst- und Kleinunternehmen in unserer Region in den Fokus zu nehmen“, betont Dirk Haase, Amtsleiter für Digitalisierung, Organisation, Wirtschaftsförderung, Kultur und Tourismus des Kreises Mettmann.

Unterstützt wird das Projekt unter anderem von der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf und der IHK. Nach der Antragsphase wird mit Beginn des
Projektes, das maßgeblich aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird, in der zweiten Jahreshälfte gerechnet. Derzeit setzt sich das Regionalmanagement gegenüber dem Land verstärkt für die Ausgestaltung der neuen EFRE-Förderperiode 2021 bis 2027 ein. In der Region wurden bisher in der aktuellen Periode Projekte mit einem Fördervolumen von mehr als 26 Mio. Euro bewilligt.

„Fördermittelvergaben des Landes werden zunehmend an regionale Kooperationen
geknüpft, so dass sich die drei Partner Düsseldorf, Kreis Mettmann und IHK für die
Gründung eines eigenen Regionalmanagements entschieden haben“, erklärt die
Geschäftsführerin Dr. Jutta Peters. Träger ist die Landeshauptstadt, angesiedelt ist das
Regionalmanagement im Dezernatsbereich des Beigeordneten Christian Zaum:
„Kooperation ist ein wichtiger Aspekt für eine erfolgreiche und lebenswerte Region. Für die Unternehmen aber auch für die Bürgerinnen und Bürger sind die kommunalen Grenzen nicht von Interesse, sie erwarten konkrete und pragmatische Lösungen für aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Ob durch konkrete Kooperationen zwischen den Verwaltungen oder auch durch eine abgestimmte strategische Positionierung, die darauf ausgerichtet ist, die Region weiter zu stärken und gemeinsam zu entwickeln. Unser gemeinsames Projekt zur Digitalisierung des regionalen Mittelstandes ist dafür ein ideales Beispiel.“