Die Mettmanner Schwimmerinnen und Schwimmer zeichnen sich durch ihren Zusammenhalt aus. Foto: Privat
Die Mettmanner Schwimmerinnen und Schwimmer zeichnen sich durch ihren Zusammenhalt aus. Foto: Privat

Mettmann. Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen standen vor allem die Gemeinschaftsleistungen der Mettmanner Schwimmerinnen und Schwimmer im Mittelpunkt.

Lange Zeit gab es das nicht. Ein Wettbewerb im Schwimmen bei dem keine Einzelleistung besonders hervorzuheben ist, sondern bei dem ausschließlich geschlossene Mannschaftsleistungen zu Erfolgen geführt haben. Natürlich waren die Mannschaftsleistungen auch in den vergangenen Jahren eine besondere Stärke der Mettmanner Schwimmerinnen und Schwimmer, aber dieses Jahr ist der Charakter beider Mannschaften mehr als nur besonders.

Insbesondere die Damen sind in diesem Jahr in besonderem Maße für ihr Team eingesprungen. Alles wurde versucht, um einen Start möglich zu machen – um dabei zu sein und das Missionsziel Klassenerhalt zu erreichen: Voller Einsatz im Training um die langen Schließungszeiten zu kompensieren, weite Anfahrten, geschobene Schichtpläne , Fahrten zum Wettkampf nach der Schule, getrotzte Erkältungen.

Eine besondere Geschichte gibt es aber auch dieses Jahr: Erstmals standen Mutter und Tochter gemeinsam in einer Mannschaft. Barbara und Kristina Manno gingen gemeinsam an Start und waren damit dann auch die routinierteste und die jüngste Teilnehmerin.

Die Ausfälle von vier Leistungsträgerinnen waren am Ende dann doch zu viel und so fehlten knapp 60 Punkte um den Klassenerhalt zu erreichen.

Anders sah es bei den Herren aus. Hier konnte das Trainerteam aus dem Vollem schöpfen.
Das starke Gesamtniveau der Mannschaft stachelte die einzelnen Aktiven zu sensationellen Leistungen an. Genau wie bei den Damen wurden zehn persönliche Bestzeiten geschwommen und das überwiegend von den jüngeren Teammitgliedern.